RUACH - Wer bist du? - Wind, Hauch, Atem Gottes
Verlag | Nova MD |
Auflage | 2024 |
Seiten | 192 |
Format | 17,1 x 1,3 x 24,1 cm |
Gewicht | 480 g |
ISBN-10 | 3989425447 |
ISBN-13 | 9783989425446 |
Bestell-Nr | 98942544A |
Viele haben eine vage Vorstellung von Gott, dem Vater, und ein Bild von Jesus, dem Sohn, aber wer istder Dritte im Bunde? Wer ist der Heilige Geist, wer ist "Ruach"?Ruach ist ein weibliches hebräisches Wort, das unter anderem die Bedeutung Wind, Hauch und AtemGottes trägt. Doch ist Ruach so schwer zu greifen wie der Wind selbst?"RUACH - Wer bist du?" lädt ein, in das Geheimnis des Heiligen Geistes einzutauchen. ImMittelpunkt steht keine theologische Ausarbeitung, sondern ein persönliches Abenteuer, das die Seeleberührt.Bildhafte Erzählungen führen die Leserinnen und Leser zu ungewöhnlichen Orten und bewegendenErfahrungen. Unterwegs enthüllen sich nicht nur außergewöhnliche Ereignisse, sondern aucherstaunliche Erkenntnisse und tiefe Wahrheiten über das Leben und das eigene Ich. Doch dasHerzstück des Buches sind die liebevollen Begegnungen und die einfühlsamen Gespräche mit Ruachselbst. Auf dieser Reise offenbart sie verschiedene Facetten von sich, mal weise, nahbar undmitfühlend, m al mächtig, befreiend und schöpferisch kreativ. Von ihrem Wesen geht eineunvergleichliche Anziehungskraft aus und in ihr bergen sich einzigartige Schätze, die darauf warten,entdeckt zu werden.Die faszinierende Geschichte, verwoben mit kunstvollen Designs, macht "RUACH - Wer bist du?" zueinem inspirierenden Leseerlebnis, das die Sinne anspricht und das Herz mit Hoffnung und Schönheiterfüllt.Inmitten einer Welt voller Fragen ermutigt dieses Buch dazu, innezuhalten und sich auf diepersönliche Suche nach Ruach zu begeben, um einen Hauch von ihrem göttlichen Wesen zu erleben."Denn nicht die Antwort verändert das Innerste, sondern die Liebe selbst."
Leseprobe:
Am Anfang beginnenVon Gott, dem Vater und dem Schöpfer der Welt, haben viele eine vage Vorstellung, wobei die Frageoffenbleibt, inwieweit dieses Bild tatsächlich seinem Wesen gerecht wird.Jesus, den Sohn Gottes, kennen wir aus zahlreichen Filmen, Bildern und Gemälden, sodass sich einBild in unseren Köpfen geformt hat. Doch neben diesen beiden gibt es noch einen Dritten im Bunde,den Geist Gottes. Wer also ist der Geist Gottes, wer ist Ruach?Ruach - Wind, Hauch, Atem Gottes. Ein weibliches, hebräisches Wort mit vielfältigen Bedeutungen,die jedoch alle die unglaubliche Kraft und Bewegung, die von ihr ausgeht, teilen. Ruach ist schwer zufassen und dennoch allgegenwärtig. Doch wo genau ist sie zu finden? Unsichtbar in ihrer Erscheinung,entfaltet sie dennoch sichtbare Auswirkungen. Aber wie ist sie wirklich?Entschlossen wollte ich diesen Fragen auf den Grund gehen und mehr über diesen Geist Gotteserfahren. Mein Ziel war nicht das Verfassen einer theologischen Ausarbeitung, auch verspürt e ichnicht den Drang, unzählige Bücher zu verschlingen, um Wissen anzuhäufen. Ebenso wenig hatte ichden Anspruch, ein vollständiges Bild von Ruach zu malen. Meine Sehnsucht war es, ihr Wesen zuerhaschen, zu erahnen und zu spüren auf eine nahbare und ganz persönliche Art.Eine Antwort auf die Frage zu finden, wo und wonach ich suchen sollte, schien zunächst ähnlichsinnlos wie der Versuch, den Wind einzufangen. Doch manchmal muss man einfach am Anfangbeginnen. Ich erinnerte mich daran, dass Ruach schon in den ersten Versen der Bibel zum ersten Malerwähnt wird."Und die Erde war wüst und leer, und Finsternis lag auf der Tiefe; und der Geist Gottes [im Urtext:Ruach] schwebte über dem Wasser." 1.Mose 1,2 LU17Schon über dem gewaltigsten Chaos und in der tiefsten Finsternis schwebte Gottes Geist. Er eilte nicht,er jagte nicht - er schwebte. Mitten in der Dunkelheit, dem Gewirr und der Unordnung, die demAnfang der größten Schöpfung vorausgingen, schwebte er gelassen über dem Wasser. Obwohl nochFinsternis und Chaos herrschten und noch nichts Weltbewegendes sichtbar war, ja, die Welt zu diesemZeitpunkt noch nicht einmal existierte, lag etwas in der Luft - eine schwebende Präsenz. Noch warkein Wort gesprochen, keine Tat vollbracht, dennoch war der Geist Gottes gegenwärtig.Zu Beginn meiner Suche empfand ich eine Leere, eine Hilflosigkeit, als würde ich im Dunkelnumherirren. Doch dieser Vers weckte in mir eine positive Spannung, eine hoffnungsvolle Erwartungauf etwas, das noch nicht sichtbar war, aber spürbar in der Luft lag.