Ärmellos in Griechenland - Griechisch-Deutsche Sprachfindigkeiten
Verlag | Hellasproducts - Verlag der Griechenland Zeitung |
Auflage | 2023 |
Seiten | 256 |
Format | 12,8 x 2,2 x 20,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 322 g |
ISBN-10 | 3990210491 |
ISBN-13 | 9783990210499 |
Bestell-Nr | 99021049A |
Betriebsanleitung für Griechenlandfreunde - und jene, die es werden wollen Sie lieben Griechenland, sprechen aber kein Griechisch? Sie lieben Griechenland und sprechen schon richtig gut Griechisch? Sie sind Grieche und verstehen Deutsch? In all diesen Fällen ist das vorliegende Buch eine unterhaltsame Betriebsanleitung für Griechenland, für die griechische Sprache und ihre Bezüge zum Deutschen. Dabei geht es nicht nur um die reine Sprache, sondern auch um Mentalität, Geschichte und Kultur. Ärmellos in Griechenland reflektiert unterhaltsam über die Butter oder auch über den Arzt - beides Wörter, die "geheime" Verbindungen zum antiken Hellas oder dem byzantinischen Reich aufweisen und auf boútyro (Rinderkäse) und archíatros (etwa: "Oberarzt") zurückgehen. Sie erfahren aber auch, warum die Griechen laut sprechen müssen. Oder dass Zeit und Raum an der Ägäis eine andere Dimension haben als etwa nördlich der Alpen. Nicht unwichtig ist schließlich die Erkenntnis, dass Herr Papadopulos ni emand anders als der Sohn des Popen ist, und überhaupt: Woraus die Familiennamen in Griechenland ursprünglich entstanden sind. Die Sprachfindigkeiten geben sehr nützliche Ratschläge für den Alltag. Man erfährt z. B., wann wer in Griechenland Namenstag hat, und wer sich in Wahrheit hinter den Namen Sakis, Rula, Vula, Ritsa, Nitsa verbirgt, bzw. wann man diesen Personen gratulieren muss. Sie lesen u. a., warum die Namensendungen -opulos für die Peloponnes, -akis für Kreta, -ellis für Lesbos oder -atos für Kefalonia typisch sind. Wussten Sie schon, dass der berühmte österreichische Dirigent Herbert von Karajan ursprünglich in Griechenland ein einfacher Schwarzhans war? Die Sprachfindigkeiten von Prof. Hans Eideneier sind zum Großteil als Beiträge im Feuilletonteil unserer in Athen herausgegebenen deutschsprachigen Griechenland Zeitung erschienen. Eideneier, der seit 60 Jahren in Griechenland unterwegs ist, beweist nicht nur eine verblüffende Sachkenntnis, sondern vor allem auch Humor , und dass er frisch, atmosphärisch dicht und unterhaltsam ein Thema darstellen kann: Ein Feuilletonist im besten Sinne des Wortes.