110 Gründe, Polizist zu sein - Eine Hommage an den schönsten Beruf der Welt - Mit elf Bonusgründen!
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2018 |
Seiten | 296 |
Format | 12,6 x 19,2 x 2,3 cm |
Gewicht | 293 g |
ISBN-10 | 3862657094 |
ISBN-13 | 9783862657094 |
Bestell-Nr | 86265709A |
Einblicke in eine Welt voller Kuriositäten und spannender Einsätze aus dem Leben zweier junger Polizisten. Die aktualisierte und erweiterte Neuausgabe mit elf Bonusgründen!Es gibt kaum einen Beruf, der so viele Emotionen und Begeisterung bei Groß und Klein auslöst wie der eines Polizisten. In diesem Buch erfahren Sie, was die Faszination Polizei ausmacht und wer eigentlich in der Uniform steckt.Gleichzeitig nehmen Sie im Polizeiauto auf dem Beifahrersitz Platz und erleben hautnah die Arbeit eines Polizisten. So finden Sie sich zwischen Verfolgungsfahrten, Festnahmen, Verkehrsunfällen, faulen Ausreden der Verkehrsteilnehmer und einem Haufen Bürokratie wieder. Dabei ist kein Tag wie der andere. Das Buch »110 Gründe, Polizist zu sein« ist eine liebevolle Hommage an den Beruf des Polizisten, die Sie eindeutig fesseln wird!DAS THEMA Haben Sie schon einmal davon geträumt, Polizist(in) zu sein? Fragen Sie sich jedes Mal, wenn ein Polizeiauto mit Blaulicht und Tatütata über die Kreuzung f egt, wohin die Polizisten wohl unterwegs sind? Und wer sind eigentlich diese Leute in Uniform, die sich als Ihr »Freund und Helfer« bezeichnen?Bei den jungen Polizeikommissaren Ann-Kathrin Richter und Henry Haack werden Sie zum Beifahrer und Arbeitskollegen im Streifenwagen. In ihrem Buch beschreiben die Autoren humorvoll, selbstironisch und spannend, was für Kuriositäten Polizisten in ihrem täglichen Einsatzgeschehen erwarten - angefangen von faulen Ausreden der Verkehrssünder bis hin zu Festnahmen, Verfolgungsjagden und dem Räuber Hotzenplotz, für jeden ist etwas dabei.Das Buch gewährt einen detaillierten Einblick in die Arbeit der Polizei, räumt mit Vorurteilen und Mythen auf und zeigt auch, dass hinter der Uniform meistens ein ganz gewöhnlicher Mensch steckt. Gleichzeitig macht es Lust, selbst den Polizeiberuf zu ergreifen.EINIGE GRÜNDE Weil Polizisten (eventuell) keine Stripper sind. Weil auch mal der Mond geklaut wird. Weil man anderen ein Knöllchen schreiben kann. Weil das Verbrechen niemals schläft. Weil täglich Märchenstunde ist. Weil ein Schusswaffengebrauch im Notfall dazugehört. Weil Polizisten die besseren Verbrecher sind. Weil man seine Traumfrau im Streifenwagen kennenlernt. Weil Polizisten auch bei völliger Ahnungslosigkeit sicher auftreten müssen. Weil ein Kinderlächeln die größte Belohnung ist. Weil Polizisten immer ein Affenkotelett dabeihaben sollten. Weil man andere beim In-der-Nase-Bohren beobachten kann. Weil Polizisten eine Waffe als »Lebensversicherung« tragen. Weil Polizisten Verbrecher fangen. Weil das Beamtentum ein Segen ist. Weil Polizisten die »besseren« Autofahrer sind. Weil Verfolgungsfahrten der pure Adrenalinkick sind. Weil jeder eine Leiche im Keller hat. Weil Polizisten eine »Bauchweg-Weste« tragen. Weil Kaffee zum Hauptnahrungsmittel wird. Weil auch ein Stau die Polizei nicht aufhalten kann.
Leseprobe:
Räuber Hotzenplotz räumt im Erdgeschoss Ihr Haus aus und Sie wählen im 1. Obergeschoss die »110«. Eine Bandmaschine meldet sich am anderen Ende der Leitung:»Notruf der Polizei. Wenn es bei Ihnen brennt oder Sie einen Rettungswagen benötigen, legen Sie bitte auf und wählen die Telefonnummer 112. Drücken Sie die 1, wenn Sie einen Verkehrsunfall melden möchten. Haben Sie jemanden in hilfloser Lage gefunden oder machen Sie sich um einen Angehörigen sorgen, dann drücken Sie die 2. Möchten Sie eine Schlägerei, eine Körperverletzung oder einen Fall von häuslicher Gewalt melden, drücken Sie die 3. Wählen Sie die 4, wenn Sie bedroht werden oder einen Streit haben. Für einen Diebstahl drücken Sie die 5. Für einen Randalierer wählen Sie die 6. Wenn Sie ein anderes Anliegen haben, drücken Sie die 7.« Nachdem Sie nun die 5 gewählt haben und der Einbrecher inzwischen vor Ihnen steht, ertönt folgende Ansage: »Vielen Dank. Zurzeit sind alle Mitarbeiter im Gespräch. Der nächste freie Einsatzsachbe arbeiter ist bereits für Sie reserviert. Bitte haben Sie einen Moment Geduld.« Ann-Kathrin Richter & Henry Haack