111 Gründe, Motorrad zu fahren - Eine Liebeserklärung an das letzte Abenteuer der Straße
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2015 |
Seiten | 221 |
Format | 12,6 x 19,0 x 2,0 cm |
Gewicht | 256 g |
Reihe | 111 Gründe |
ISBN-10 | 386265480X |
ISBN-13 | 9783862654802 |
Bestell-Nr | 86265480A |
Motorräder stehen für Freiheit und Abenteuer, für Geschwindigkeit und Rebellion, für ein ganz bestimmtes Lebensgefühl. Und es gibt mindestens 111 Gründe, Motorrad zu fahren und die kraftvollen Zweiräder zu lieben.
Martin Klein hat ein sehr persönliches Loblied auf die schweren Maschinen verfasst. Er beschreibt, warum 1894 das Geburtsjahr der Freiheit ist, warum Quads großer Quatsch sind und Trikes noch größerer und was das Besondere an der Beziehung von Menschen zu ihren Motorrädern ist.
Ein Buch voller witziger Anekdoten und unterhaltsamer Fakten für alle, die den Fahrtwind und das Gefühl der Unabhängigkeit lieben.
Wer cool ist, muss einen heißen Ofen fahren - das wussten schon James Dean und Marlon Brando. Denn nicht erst seit Easy Rider üben Motorräder auf Millionen Menschen eine unbeschreibliche Faszination aus. Das Motorrad ist mehr als ein Fortbewegungsmittel, es steht für ein besonderes Lebensgefühl. Mit dem Motorrad kann man seinem Alltag entfliehen, Abenteuer erleben, den Rausch der Geschwindigkeit genießen.Es ist ein unbeschreibliches Gefühl, sich im richtigen Moment in die Kurve zu legen und hinten heraus wieder zu beschleunigen. Der Fahrtwind treibt einem beim Ausflug durch die schönsten Landschaften Tränen in die Augen. Und am Ende von so mancher langen und anstrengenden Tour versinkt man im Gespräch mit Gleichgesinnten. Für einen Motorradfahrer ist das alles das pure Glück.
Leseprobe:
»Das richtige Motorrad kann einen kleinen Picasso ersetzen. Freilich nur, wenn das Anlageobjekt selten bis nie gefahren wird und noch seltener in stabiler Seitenlage über einen Kiesweg rutscht. Am besten ist es also, wenn das Motorrad bereits werksseitig vor Fahrfehlern, Unfällen, Kratzern geschützt wird, weil es im Alltag unfahrbar ist. So wie die Dodge Tomahawk, das teuerste Serienmodell der Welt. Eine halbe Million kostet eines von nur zehn Exemplaren, die gebaut wurden. Dass die Tomahawk seltener gesichtet wird als der Yeti beim gemeinsamen Schwimmen mit dem Ungeheuer von Loch Ness, liegt nicht nur an der geringen Stückzahl. Das Gerät bekommt schlicht keine Zulassung, nirgendwo, nicht einmal im Mutterland Amerika. Die Tomahawk darf nur in privaten Hofeinfahrten geritten werden, im Schlosspark oder auf dem eigenen Flugplatz. Da wäre man echt gern mal dabei, wenn der verspielte Multimillionär den echten Picasso von der Wand nimmt, um den Zündschlüssel der Tomahawk aus dem dahin ter liegenden Safe zu holen für eine kleine Spritztour.« Martin Klein