111 Gründe, den Galopprennsport zu lieben - Eine Liebeserklärung an die großartigste Sportart der Welt
Verlag | Schwarzkopf & Schwarzkopf |
Auflage | 2018 |
Seiten | 240 |
Format | 12,6 x 19,2 x 2,0 cm |
Gewicht | 239 g |
ISBN-10 | 3942665603 |
ISBN-13 | 9783942665605 |
Bestell-Nr | 94266560A |
Wer hat das beste Pferd, wer geht als Erster durchs Ziel, wer gewinnt beim Wetten? Ein Blick hinter die Kulissen eines faszinierenden, traditionsreichen Sports.Der Galopprennsport ist eine der traditionsreichsten Sportarten der Welt. In 95 Ländern laufen die Pferde um die Wette, teilweise vor großen Zuschauermassen. Prix de l'Arc de Triomphe, Dubai World Cup, Cheltenham Festival, Grand National in Aintree, Japan Cup, Melbourne Cup oder der in den USA veranstaltete Breeders' Cup zählen zu den bedeutendsten Ereignissen.Auch in Deutschland zieht der Galopprennsport ein großes Publikum an, und das, obwohl der Sport in den Medien nur noch am Rande wahrgenommen zu werden scheint. Auf den bedeutenden Rennbahnen in Hamburg, Köln oder Iffezheim finden sich oft Tausende Zuschauer ein.Der Autor Marco Hoffmann ist ein Kenner des Galopprennsports, als Journalist berichtet er seit Jahren über die Rennen und ist auch regelmäßig vor Ort, um sich der einmaligen Atmosphäre der Rennbahn, den spannen den Rennen und dem Wettfieber hinzugeben.EINIGE GRÜNDEWeil der Galopprennsport Spaß macht. Weil dieser Sport Neulinge beeindruckt. Weil eine Rennveranstaltung ein Familienvergnügen ist. Weil Galopprennen spannend sind. Weil beim Galopprennsport die Welt stillsteht. Weil der Sport kein lokales Phänomen ist. Weil es unterschiedliche Disziplinen gibt. Weil die Rennpferdezucht beeindruckt. Weil die deutsche Vollblutzucht weltweit erfolgreich ist. Weil es in Deutschland Gestüte mit Tradition gibt. Weil es Rennen von weltweiter Bedeutung gibt. Weil es Legenden gibt. Weil teure Pferde nicht die besten sein müssen. Weil Süße Maus gewinnen kann. Weil Bargeld lacht. Weil die Queen sich nicht irrt. Weil es in Europa viele Länder mit Pferderennen gibt. Weil America im Rennsport great ist. Weil Südamerikaner nicht nur fußballverrückt sind. Weil in Australien der Rennsport wichtiger als Fußball ist. Weil Fußballer den Rennsport lieben. Weil das Rennjahr Höhepunkte hat.
Leseprobe:
Wohl kaum ein Sport in diesem Land wird so von Vorurteilen begleitet wie der Galopprennsport. Um das, nun ja, Pferd einmal von hinten aufzuzäumen und einige Stereotypen aufzuklären: Auf eine Rennbahn gehen Menschen jeder Schicht, jeder Generation und aller Geschlechter.Nicht nur Reiche besitzen Rennpferde, es gibt auch Besitzergemeinschaften für Leute wie du und ich. Die Trainer sind in den seltensten Fällen reich, die Jockeys bestimmt nicht und keinesfalls das Stallpersonal.Der erste Eindruck beim Betreten einer Rennbahn ist meist Verwunderung: »Hier sind ja richtig viele Menschen, das hätte ich gar nicht gedacht!« Wenn der Start erfolgt, wenn die Pferde um den Sieg kämpfen, ist die Spannung auf der Bahn greifbar. Das ist noch mehr der Fall, wenn eine kleine Wette getätigt wurde. So etwas ist jedem Besucher zu empfehlen, denn für einen kurzen Moment ist man quasi Besitzer des Pferdes. Ein einziger Euro reicht schon. Marco Hoffmann