Am zwölften Tag - Denglers siebter Fall. Ausgezeichnet mit dem Stuttgarter Krimipreis, Kategorie EbnerStolz-Wirtschaftskrimipreis 2014
Verlag | Kiepenheuer & Witsch |
Auflage | 2013 |
Seiten | 352 |
Format | 11,7 x 18,6 x 2,0 cm |
Gewicht | 268 g |
Reihe | KiWi Taschenbücher 1337 |
ISBN-10 | 3462045474 |
ISBN-13 | 9783462045475 |
Bestell-Nr | 46204547A |
Die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne
Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Cem und Simon, zwei seiner Freunde.
Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. »Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie«, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren. Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder si nd sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig?
So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen - und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.
Alle Fälle von Georg Dengler:
Die blaue ListeDas dunkle SchweigenFremde WasserBrennende KälteDas München-KomplottDie letzte FluchtAm zwölften TagDie schützende HandDer große PlanKreuzberg BluesBlack Forest
Die Bücher erzählen eigenständige Fälle und können unabhängig voneinander gelesen werden.
Rezension:
»Schorlau hat seine aktuelle Geschichte rasant, mit knappen, eng aneinander geschnittenen Szenen inszeniert [...].« SWR 2 20140312