Amerika - Mit 250 Fotografien. Deutschsprachige Erstausgabe
Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 224 |
Format | 22,0 x 1,2 x 28,5 cm |
Gewicht | 952 g |
ISBN-10 | 3311100549 |
ISBN-13 | 9783311100546 |
Bestell-Nr | 31110054A |
Andy Warhols Amerika ist eine sehr persönliche Sammlung von 250 Fotografien, durchsetzt mit Anekdoten und aphorismenhaften Reflexionen, die einem die USA besser erklären als dicke Wälzer. Das Buch, das zum ersten Mal auf Deutsch erscheint, ist eine zeitlose Momentaufnahme über Starkult, Kommerzwut, Schönheitswahn, also des American Dreams und Wahns.
Überall, wo er hinging, hatte Andy Warhol eine Kamera dabei. Dieser Band enthält eine Auswahl aus zehn Jahren: außergewöhnliche Aufnahmen, die die ambivalente Schönheit und die unauflösbaren Widersprüche Amerikas zeigen. Warhol fotografierte Wrestler und Politiker, die Schönen und Reichen ebenso wie Obdachlose. Viele bekannte Persönlichkeiten finden sich auf diesen Seiten: Truman Capote mit den frischen Narben nach einem Facelifting, Madonna, die sich hinter einem brünetten Bob versteckt, ein nackter Keith Haring, der gerade im Meer badet. Warhol, der als Kind osteuropäischer Einwanderer als Andrew Warhola geboren wurde und zum wichtigsten Künstler der USA avancierte, war gleichzeitig dessen bester Entlarver und Deuter.
Amerika ist eine sehr persönliche Sammlung von 250 Fotografien, durchsetzt mit Anekdoten und aphorismenhaften Reflexionen, die einem die USA besser erklären als dicke Wälzer. Das Buch, das zum ersten Mal auf Deutsch erscheint, ist eine zeitlose Momentaufnahme üb er Starkult, Kommerzwut, Schönheitswahn, also des American Dreams und Wahns.
Leseprobe:
»Jeder hat sein eigenes Amerika, und dazu kommen Bruchstücke eines Phantasie-Amerikas, von dem man glaubt, dass es existiert, aber sehen kann man es nicht. Amerikas Phantasieorte kommen uns deshalb so atmosphärisch vor, weil wir sie aus Filmszenen, Liedern und Buchzitaten zusammenpuzzeln. Und wir leben genauso sehr in unserem aus Kunst, Schnulzen und Emotionen selbst gebastelten Traumamerika wie im echten.«
Rezension:
»Andy Warhol schuf sein eigenes Universum und wurde zu dessen Star.« The Guardian, London