An den Pranger - Warum Meinung in der Politik wieder erlaubt sein sollte
Verlag | Seifert |
Auflage | 2023 |
Seiten | 200 |
Format | 13,6 x 1,6 x 22,9 cm |
Gewicht | 430 g |
ISBN-10 | 3904123742 |
ISBN-13 | 9783904123747 |
Bestell-Nr | 90412374A |
Die Jungpolitikerin Laura Sachslehner sieht die Politik in einer Umbruchphase: Sie hat den Kontakt mit den Menschen, nicht nur, aber vor allem auch der jungen Generation verloren und kreist nur noch um sich selbst. Statt jene, die daran Kritik üben, an den Pranger zu stellen, sollte sich die Politik mit den echten Sorgen ihrer Wählerinnen und Wähler befassen.
Während sich Menschen zunehmend vom politischen Diskurs abwenden und in ihre eigenen Echokammern zurückziehen, verkommt Politik immer mehr zu etwas, das sich nur noch selbst bedient und in einer kleinen Blase abspielt. Die Jungpolitikerin Laura Sachslehner sieht darin nicht nur eine gefährliche Entwicklung, sondern auch den Grund, warum ganze Generationen mittlerweile kaum noch von politischen Parteien erreicht werden können. Die veröffentlichte Meinung entspricht schon lange nicht mehr dem, was Menschen in ihrem täglichen Leben tatsächlich bewegt. Anstatt alle, die diesen Umstand lautstark kritisieren, für ihre Meinung an den Pranger zu stellen, brauche es endlich wieder einen neuen Anspruch in der politischen Arbeit. In zehn Kapiteln geht Sachslehner auf aktuelle politische Fragen ein und spricht aus, was junge Menschen abseits des politischen Mainstreams bewegt - angefangen vom neu aufgeflammten Klimaaktivismus und einem falschen Toleranz-Begriff über Fragen der Identität und d as Entsetzen über ein völlig gescheitertes Asylsystem.