Verlag | Rudolf Steiner Verlag |
Auflage | 2016 |
Seiten | 65 |
Format | 9,4 x 12,6 x 1,0 cm |
Gewicht | 66 g |
ISBN-10 | 3727452285 |
ISBN-13 | 9783727452284 |
Bestell-Nr | 72745228A |
Als Ergänzung zum Wochenrhythmus der privaten und geschäftlichen Agenda, die sich mit Terminen füllt und uns durch die Tage hetzt, bietet der anthroposophische Seelenkalender für jede Woche des Jahres einen Spruch, mit dem man kurz zur Ruhe kommen kann. Freiräume gibt es viele, auch wenn das Leben uns manchmal stresst.Die Wochensprüche sind durchnummeriert. Spruch 1 beginn an Ostern, der letzte, Spruch 52 führt wiederum an das nächste Osterfest heran. Jeder Spruch hat zum Inhalt, wie sich das Verhältnis der Seele zur Natur verändert, durch die Jahreszeiten hindurch, in der sich nicht nur die Natur verwandelt, sondern auch der Mensch. Wer Woche für Woche sich in einen solchen Spruch vertieft, bewegt sich anders in der Zeit. Es kann zum Erlebnis werden, dass wir nicht nur mit unseren Lungen atmen, dass wir nicht nur in den Atmungsrhythmus des Tages mit Wachen und Schlafen eingebunden sind, sondern dass der Wochenrhythmus Etappen bildet, die uns in die grosse Bewegung des Jahres führ en.Das Mitgehen mit dem Sonnenjahr bildet eine Kraft heraus, die uns stärkt und erweitert, denn wir durchschreiten seelisch alle Gegensätze, Verhärtung und Konzentration im Winter, Aufbrechen und Erblühen im Frühling, Befreiung und Sich-Ausweiten im Sommer, Rückschau und Er-Innerung im Herbst. Ein spannender Weg, eine spirituelle Gymnastik für die Seele, die uns tüchtiger macht und uns die Autonomie gibt, ein selbst bestimmtes Leben zu führen.
Leseprobe:
In diesem Kalender ist für jede Woche ein Spruch verzeichnet, der die Seele miterleben läßt, was in dieser Woche als Teil des gesamten Jahreslebens sich vollzieht. Was dieses Leben in der Seele erklingen läßt, wenn diese sich mit ihm vereinigt, soll in dem Spruche ausgedrückt sein. An ein gesundes -Sich eins fühlen- mit dem Gange der Natur und an ein daraus erstehendes kräftiges -Sich selbst finden- ist gedacht, indem geglaubt wird, ein Mitempfinden des Weltenlaufes im Sinne solcher Sprüche sei für die Seele etwas, wonach sie Verlangen trägt, wenn sie sich nur selbst recht versteht.