Antike Geschlechterdebatten - Die soziale Verortung der Frauen und Männer in der griechisch-römischen Antike
Verlag | Attempto |
Auflage | 2021 |
Seiten | 91 |
Format | 15,3 x 0,8 x 18,8 cm |
Gewicht | 110 g |
Reihe | Dialoge |
ISBN-10 | 3893084592 |
ISBN-13 | 9783893084593 |
Bestell-Nr | 89308459A |
Geschlecht ist ein zentrales Kriterium für die Ordnung des sozialen Raumes. Das gilt nicht nur für gegenwärtige, sondern auch für vergangene Gesellschaften. In der griechisch-römischen Antike waren Verhaltensregeln und Handlungsmöglichkeiten durchweg geschlechtlich markiert. Den Frauen und den Männern wurden klare Rollen in ihrer Gemeinschaft zugewiesen. Dass die daraus resultierende Geschlechterordnung ein mächtiges Instrument war, um die Gemeinschaft zu regulieren, lässt sich aus antiken Quellen erschließen. Der Band skizziert antike Geschlechterverhältnisse anhand von drei historischen Beispielen: Er diskutiert die Position der Ehefrau im griechischen Haushalt, geht der Frage nach der "idealen" Männlichkeit in Rom nach und beleuchtet das öffentliche Auftreten einer Römerin in einer politischen Ausnahmesituation.
Inhaltsverzeichnis:
Vorwort1 Einführung: Geschichte - Geschlechtergeschichte2 Periktione: Über die Ordnung der Geschlechter3 Die Scipionen: Das Erbe der Ahnen4 Hortensia: Der Kampf um die soziale Position5 Zusammenschau und Ausblick: Geschlechterdebattenin der Antike6 Anhang