Aus dem Konzil geboren - Wie das II. Vatikanische Konzil der Kirche den Weg in die Zukunft weisen kann
Verlag | Tyrolia |
Auflage | 2022 |
Seiten | 224 |
Format | 12,5 x 20,5 x 2,1 cm |
Gewicht | 366 g |
ISBN-10 | 3702240632 |
ISBN-13 | 9783702240639 |
Bestell-Nr | 70224063A |
60-Jahre-Zweites Vatikanisches KonzilWas davon trag- und zukunftsfähig istFür die einen liegt das II. Vatikanische Konzil, das am 11. Oktober 1962 eröffnet wurde, bereits in einer fernen Vergangenheit. Andere wiederum sprechen von einem "unerledigten" Konzil und wieder andere meinen, dass es ein "neues Konzil" braucht. Spielt, was über viereinhalbtausend Bischöfe damals auf den Weg gebracht haben, noch eine Rolle? Hilft es bei der Bewältigung aktueller Probleme?Autor Andreas R. Batlogg ist kurz vor Beginn des II. Vatikanums auf die Welt gekommen. Der bald 60-jährige Jesuit beschäftigt sich seit Jahren mit Fragen der Weltkirche: als Karl-Rahner-Experte, langjähriger Chefredakteur von "Stimmen der Zeit" und ausgewiesener Papst-Franziskus-Kenner. In diesem Buch blickt er zurück - und nach vorne. Er sortiert und fragt, wie wir mit dem Erbe des Konzils umgehen. Besonders jetzt, da Papst Franziskus so sehr auf das Instrument der Synodalität setzt. Kann die Kirche in den Stürmen der Zeit bestehen und ist sie überhaupt zukunftsfähig? Tipp: Bekannter Publizist, Priester und Jesuit
Rezension:
Es gelingt dem Autor, die wichtigsten Ereignisse rund ums Konzil, aber auch die Essenz von dessen Texten und Aussagen kompakt zu kompilieren. (...) Ein gut lesbares und wirklich anschauliches Buch, das auch der Generation nach der "Generation Konzil" Lust auf die Beschäftigung mit dem nun 60 Jahre alten Kirchenereignis machen kann. Die Furche, Otto Friedrich, 6. Oktober 2022 Andreas R. Batlogg hat ein Buch wider das Vergessen des Konzils geschrieben. Entstanden ist ein akribisch recherchiertes, faktenbasiertes Werk, das auf spannende Weise und in leicht verständlicher Sprache die Entstehung und den Verlauf der Kirchenversammlung vor 60 Jahren schildert. Münchner Kirchenzeitung, Wolfgang Küpper, 9. Oktober 2022