Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2016 |
Seiten | 241 |
Format | 11,8 x 15,8 x 2,3 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 234 g |
Reihe | Hobbit Presse |
Übersetzer | Angela Uthe-Spencker, Susanne Held |
ISBN-10 | 3608960929 |
ISBN-13 | 9783608960921 |
Bestell-Nr | 60896092A |
Um das Dorf Ham von dem furchteinflößenden Drachen Chrysophylax zu befreien, braucht es mehr als nur den Mut seiner Einwohner. Mit dem Bauern Giles begegnen wir einem typischen Helden Tolkiens, der Großes vollbringt, dabei aber gar kein Held sein möchte.
Um das Dorf Ham von dem furchteinflößenden Drachen Chrysophylax zu befreien, braucht es mehr als nur den Mut seiner Einwohner. Mit dem Bauern Giles begegnen wir einem typischen Helden Tolkiens, der Großes vollbringt, dabei aber gar kein Held sein möchte.
Bauer Giles sieht gar nicht wie ein Held aus. Er ist eher rundlich, hat einen roten Bart, und genießt das ruhige bequeme Leben. Eines Tages verjagt er einen Riesen und sein Ruhm verbreitet sich im ganzen Land - zu seinem Unglück, wie sich herausstellt: Denn als der listige Drache Chrysophylax das Königreich heimsucht, wird der Ruf nach Bauer Giles laut ...
J.R.R. Tolkien veröffentlichte dieses klassische Märchen zwischen dem Hobbit und dem Herrn der Ringe. Die vorliegende Ausgabe orientiert sich an dem Text, der erstmals 1949 mit den Illustrationen von Pauline Baynes publiziert wurde. Außerdem enthält sie eine noch frühere Version und Tolkiens Notizen für eine Fortsetzung.
Die Märchen und Abenteuergeschichte n aus dem gefährlichen Königreich gehören zu Tolkiens weniger bekannten Werken. Drei bibliophil ausgestattete Ausgaben im kleinen Format stellen sie einer breiten Leserschaft neu vor.
Rezension:
Bauer Giles von Ham ist zeitlos wie ein Drache - eine äußerst reizende Fantasy-Geschichte aus einer romantisierten, mittelalterlichen Frühzeit der britischen Inseln, die beweist, dass der Professor auch abseits seines ausufernden High-Fantasy-Kosmos der Hobbits, Elben und Orks mächtige Erzählmagie wirken konnte, selbst wenn alles eine Nummer kleiner und lieblicher ist.« Christian Endres, tor-online.de, 11.8.2016