Weltes Abhandlungen versuchen in den Erscheinungen der natürlichen Welt und der menschlichen Geschichte die "Spur des Ewigen" sichtbar zu machen, die Spur der Teilnahme aller Dinge am ewigen Geheimnis Gottes. Zugleich suchen sie die bleibende Bedeutsamkeit des Denkens insbesondere von Thomas von Aquin und Meister Eckhart exemplarisch aufzuweisen. Zu Eckharts mystischem Denken findet sich hier auch Weltes Buch "Meister Eckhart. Gedanken zu seinen Gedanken" mit der originellen Deutung der spekulativen Mystik Meister Eckharts, die um das Mysterium des "dunklen Lichts der Gottheit" kreist und zugleich eine Brücke schlägt zu zen-buddhistischen Texten.
Bernhard Welte, Freiburger Religionsphilosoph und Theologe (1906-1983), legte die Wurzeln der menschlichen Sehnsucht nach dem Heiligen frei. Seine phänomenologischen Untersuchungen zu Grundfragen des Menschseins, zum Akt des Glaubens und zum Geschehen von Religion sind bis heute richtungweisend. Prof. DDr. Markus Enders, Jahrgang 1963, studierte Philosophie, katholische Theologie und Religionswissenschaft an den Universitäten Freiburg i.Br. und München. Dort promovierte er 1991 in Philosophie, habilitierte sich in diesem Fach 1997 und promovierte 1999 in katholischer Theologie. Seit 2001 ist er Ordinarius für Christliche Religionsphilosophie in der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Freiburg i.Br. Prof. DDr. Markus Enders, Jahrgang 1963, studierte Philosophie, katholische Theologie und Religionswissenschaft an den Universitäten Freiburg i.Br. und München. Dort promovierte er 1991 in Philosophie, habilitierte sich in diesem Fach 1997 und promovierte 1999 in katholischer Theologie. Seit 2001 ist er Ordinarius für Christliche Religionsphilosophie in der Fakultät für Katholische Theologie der Universität Freiburg i.Br.
Autorenporträt schließen