Verlag | Chinabooks |
Auflage | 2022 |
Seiten | 255 |
Format | 14,0 x 2,0 x 22,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 394 g |
Reihe | Biaoren - Die Klingen der Wächter 6 |
ISBN-10 | 3038870080 |
ISBN-13 | 9783038870081 |
Bestell-Nr | 03887008A |
Kurzinhalt Band 6Eine heissblütige Comicreihe aus China, die die vergangene Zeitepoche der Dynastien der Sui und Tang wiederauferstehen lässt.Drittes Jahr der Daye-Ära (607 n. Chr.).Unter der Tyrannei des Kaisers Yang Guang (Yangdi) der Sui-Dynastie lebt die Bevölkerung in tiefster Not.Der über aussergewöhnliche kämpferische Fähigkeiten verfügende Glücksritter Daoma verdingt sich als Kopfgeldjäger und Geleitschützer in den Wüstengebieten der westlichen Regionen und muss sich gleichzeitig vor den Strafverfolgern des chinesischen Kaiserhofes in Acht nehmen, die auf ihn Jagd machen.Nachdem sie sich von Ayuya verabschiedet haben, stossen Daoma und seine Weggefährten stossen, auf dem Weg zum Gebirgspass von Yumenguan auf eine Truppe von vom Kaiserhof entsandten Häschern. Gleichzeitig scheint im fernen Chang'an die Rebellengruppe der bunten Blüten Huayantuan wieder in Erscheinung zu treten ....Über die SerieXu Xianzhe ist Autor der Reihe "Biaoren" (deutscher Titel: "Die Klingen der Wäch ter"), die momentan in Asien ganz große Wellen schlägt, in Japan Furore macht und in China die Bestsellerlisten stürmt. Ursprünglich ein Online-Comic, erscheinen nun fast zeitgleich Printausgaben sowohl in der VR China, in Taiwan als auch in Japan und Korea. "Biaoren" ist eine Art düsterer, dystopischer "chinesischer Western", der während der Herrschaft des tyrannischen Kaisers Yangdi der Sui-Dynastie im frühen 7. Jahrhundert in den zentralasiatischen Wüstengebieten in Chinas "Wildem Westen" spielt, der damals noch nicht dem chinesischen Territorium einverleibt war. Durch diese Gebiete zogen damals die Handelskarawanen entlang der Seidenstrasse. Diese Karawanen mussten durch bewaffnete Transportbegleiter vor Überfällen geschützt werden. Die Hauptfigur Daoma ist beim Sui-Kaiser in Ungnade gefallen und entzieht sich daher zusammen mit seinem minderjährigen Sohn in den Westgebieten dem Zugriff der kaiserlichen Autoritäten. Er verdingt sich als Transportbegleiter der Handelskarawanen. Bis er einen Auftrag annimmt, einen mysteriösen Reisenden zu eskortieren, ein Auftrag, der sich als so gefährlich entpuppt, dass er ihm Kopf und Kragen kosten könnte ... Die Reihe "Biaoren" weckt stilistisch Erinnerungen an Vagabond von Takehiko Inoue. Die ersten Bände der Reihe erscheinen bei Chinabooks ab Anfang 2020 in deutscher Sprachausgabe.Kurzportrait des AutorsXu Xianzhe wurde 1984 im autonomen Bezirk Yanbian in der nordostchinesischen Provinz Jilin geboren.Er gehört der ethnischen Minderheit der Koreaner an und ist daher zweisprachig aufgewachsen.Er war vormals in der Werbebranche tätig und betätigte sich gleichzeitig als literarischer Übersetzer.Obwohl er nie eine formelle künstlerische Ausbildung absolviert hat, entschied er sich im Alter von 26 Jahren während einer persönlichen Krise und Phase der Umorientierung aufgrund seiner Leidenschaft für Comics dazu, seinem Herzen zu folgen und Comicautor werden zu wollen.Er investierte darauf vier Jahre darin, um sich die Grun dlagen zu erarbeiten, sein Erstlingswerk - die Serie "Biaoren - Die Klingen der Wächter" - auf den Weg zu bringen zu können - von der gedanklichen Konzeption bis hin zu allen vorbereitenden Arbeiten wie dem Studium historischer Quellen und der Aneignung von zeichnerischen Fähigkeiten.Xu Xianzhe ist ein grosser Filmfan und gibt in Interviews an, unter anderem von der Mafiafilmreihe "der Pate" von Francis Ford Coppola, den Gangsterfilmen eines Martin Scorsese und eines Johnnie To und von japanischen Samurai-Filmen wie auch dem italienischen Kino geprägt worden zu sein.Im Comicbereich gibt er die japanischen Mangaka Takehiko Inoue ("Vagabond"), Hiroaki Samura ("Blade of the Immortal"), King Gonta ("Beyond the Heavens") als auch den japanischen Altmeister des Gekiga-Genres Hiroshi Hirata als Einflüsse und Quellen der Inspiration an.Für sein Debüt hat er zahlreiches Lob von bedeutenden japanischen Redakteuren erhalten:"Schon im Prolog gelingt es (dem Autor), das Publikum zu fess