Verlag | Verlag Barbara Budrich |
Auflage | 2024 |
Seiten | 249 |
Format | 14,8 x 21,0 x 1,8 cm |
Gewicht | 365 g |
ISBN-10 | 3966650819 |
ISBN-13 | 9783966650816 |
Bestell-Nr | 96665081A |
Was sagt ein Bild mehr als die sprichwörtlichen tausend Worte? Der Sammelband vereint Texte zur Visuellen Soziologie und zur Biographieforschung. Die Autorinnen und Autoren zeichnen die Pionierarbeit in Forschung und Lehre der Bild- und Biographieanalytikerin Roswitha Breckner nach. Dabei entsteht ein Kaleidoskop an Texten, das in seiner Vielfalt und Kreativität als Spiegel einer außergewöhnlichen Wissenschaftlerinnenpersönlichkeit gelesen werden kann.
Inhaltsverzeichnis:
VorwortUrsula Apitzsch: Migration und BiographieIngrid Breckner: Auf eigenen Wegen und dennoch miteinanderEva Brücker: Auto-Biographie: "Erst zwei, dann drei, dann vier". Ein junger Mann, Familienvater und Genosse im Berlin der NachkriegszeitClaudia Gather: Was zeigt uns das Bild? Vom Ausprobieren einer empirischen MethodeSimone Feichter, Elisabeth Mayer und Margarita Wolf: Zur Verankerung von Visueller Soziologie und Biographieforschung in Wien. Eine Wegbereitung zur wissenschaftlichen Auseinandersetzung in einem neuen ForschungsfeldKathy Davis: Deep diving with Roswitha. Some reflections on passionate biographiesWolfram Fischer: Charme und Schein des AugenblicksEva Flicker: Und plötzlich war da Zoom. Von Porträtkacheln, Selbstbildnissen und visual literacyLena Inowlocki. Reisen mit RoswithaEin teilbiographisches Interview mit Hilge Landweer: Über Freundschaft, Wahrheit und Methode in Soziologie und PhilosophieKarin Liebhart: Das Schiff als politische Metapher und sozialer OrtKla us Lehner und Gabriele Pessl-Falkensteiner: Altern als schöpferische SelbstgestaltungMonica Massari: A certain gaze: the poetics and sociology of a biographical encounterGünter Mey: Bilder (in) einer Ausstellung. Zum Gebrauch von Fotos in wissenschaftlichen AusstellungenMichael R. Müller und Anne Sonnenmoser: Die vierte Maske. Über Selbstanpassungen an virtuelle BildentwürfeChristine Müller-Botsch: Von der Biographieforschung zur Arbeit mit Biographien in der historisch-politischen Bildung an NS-GedenkstättenMichael Parzer, Ana Mijic und Lisa Bock: Was man von hier aus (nicht) sehen kann. Transdisziplinäre Fluchtforschung an der Schnittstelle von Soziologie und FotografieMaria Pohn-Lauggas, Gabriele Rosenthal: Biographie und Bild. Die Pionierleistungen Roswitha Breckners im Bereich der biographietheoretischen Migrationsforschung und der BildanalyseJürgen Raab: Produktive Unschärfen. Das Segment in der Visuellen SoziologieAndrea Roedig. Bilder von Dingen. Eine Miniatur übers Morbid eElena Rozhdestvenskaya and Victoria Semenova: Roswitha Breckner: Visual SociologyHermílio Santos: Vienna by Roswitha BrecknerFritz Schütze: Gedanken zur Situation und zur Zukunft des autobiographischen Erzählens im Umkreis der Sozialwissenschaften und in den Medien (Kurzfassung)Maria Schreiber: "I started the day just crying for 2 hours straight". Bewältigung von Krankheitserfahrung auf InstagramJulia Vajda: Meine GroßmutterBettina Völter. Das Märchen vom mutigen MurrchenZu den Autorinnen und Autoren
What more does a picture convey than the proverbial thousand words? This anthology brings together texts on visual sociology and biographical research. The authors trace the pioneering work in research and teaching of the image and biography analyst Roswitha Breckner. The result is a kaleidoscope of texts that can be read in its diversity and creativity as a reflection of an extraordinary academic personality.