Pina und ihre Mama mögen Blumen, ihr Balkon blüht in allen Farben. Es ist nicht immer leicht mit Mama, denn Mama ist heroinabhängig. Manchmal meckert sie ohne erkennbaren Grund an Pina herum, manchmal ist sie unzuverlässig und vergisst ihre Versprechen. Das macht Pina ganz schön zu schaffen - denn sie hat ihre Mama sehr lieb. "Blumen für Pina" erklärt das Verhalten von heroinabhängigen Eltern auf kindgerechte Art und Weise. Es macht Hoffnung und betont, dass die Sucht der Eltern nichts an ihrer Liebe zum Kind ändert. So bietet es Eltern, Großeltern und anderen Bezugspersonen eine gute Grundlage für das Gespräch mit den Kindern. Für Kinder ab 5 Jahren.
Anne-Christine Loschnigg-Barman, geb. 1967, hat Kunstgeschichte an der Universität Basel studiert und ist als Kunstvermittlerin am Kunstmuseum Basel und an der Fondation Beyeler tätig. Sie schreibt und illustriert Bücher für Kinder, die sich in schwierigen Situationen befinden. Ihre Geschichten spenden Kindern und deren Bezugspersonen Trost und Hoffnung sowie konkrete Anregungen, um den Alltag zu bewältigen. Dr. phil. Otto Schmid, geb. 1967, von 1999 bis 2015 Leiter des Behandlungszentrums Janus - Zentrum für heroingestützte Behandlung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel. Er ist Suchttherapeut, Lehrbeauftragter der Universität Basel und zertifizierter Trainer für Motivierende Gesprächsführung sowie Mitglied der internationalen Gesellschaft "Motivational Interviewing Network of Trainers" (MINT) und Mitbegründer der Schweizerischen Vereinigung für Suchtpsychologie (APS). Zudem ist er Verwaltungsrat der Universitären Psychiatrischen Kliniken (UPK) Basel, sowie Stiftungsrat der Stiftung Sucht und Mitbegründer und Präsident des Vereins STIGMAFREI. Thomas Müller, MAS, geb. 1972, von 1998 bis 2016 im Behandlungszentrum Janus - Zentrum für heroingestützte Behandlung der Universitären Psychiatrischen Kliniken Basel (UPK) verantwortlich für das Prozessmanagement, die Administration und als ausgebildeter Auditor für Managementsysteme das Qualitätsmanagement. Heute arbeitet er beim Gesundheitsdepartement des Kantons Basel-Stadt in der Abteilung Sucht als Mittler im öffentlichen Raum und als Mitarbeiter des Fachteams Staatsbeiträge und Projektmanagement. Zudem ist er Mitbegründer und Vorstandsmitglied des Vereins STIGMAFREI.
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