Verlag | transcript |
Auflage | 2013 |
Seiten | 264 |
Format | 15,2 x 22,5 x 2,1 cm |
Gewicht | 393 g |
Reihe | Amerika: Kultur - Geschichte - Politik 5 |
ISBN-10 | 3837623912 |
ISBN-13 | 9783837623918 |
Bestell-Nr | 83762391A |
Brasilien: 500 Jahre komplexe und spannende Kulturgeschichte. Fußball, Copacabana, Karneval, Favelas, Amazonas - was steckt hinter den üblichen Bildern? Die Geschichte Brasiliens ist viel umfassender - von der portugiesischen Kolonialherrschaft bis zur aufstrebenden Großmacht. Der Band liefert erstmals eine umfassende Kulturgeschichte des vielfältigen Landes, das seit 200 Jahren eine Sonderstellung beansprucht. Er hinterfragt offizielle Erzählungen und bietet ungeschönte Einblicke. Sie zeigen eine Gesellschaft mit vielen Widersprüchen, die Ordnung und Fortschritt auf ihre Staatsflagge geschrieben hat.
Rezension:
»Spannende und sehr informative Darstellung.« Klaus Küpper, www.lateinamerikaarchiv.de, 1 (2016) »Eine spannende und aufschlussreiche Darstellung der brasilianischen Kulturgeschichte.« Nadine Pippel, Interculture Journal, 14/24 (2015) »Ein gutes Buch! Ein wichtiges Buch!« Susanne Gamper, http://titel-kulturmagazin.net, 13.02.2015 »Die bedeutende Leistung der Autoren besteht darin, die Ursprünge und langfristige Wirkungsmächtigkeit kultureller Topoi über Brasilien nachvollziehbar zu erläutern. Der Band [bietet] einen kompetenten Überblick und regt zur weiteren Auseinandersetzung mit dem Gegenstand an.« Mario Peters, Historische Zeitschrift, 300 (2015) »[Das Buch] breitet in gut recherchierten, geschichtlich kompetent aufbereiteten und interessant geschriebenen Artikeln die Kulturgeschichte Brasiliens aus.« Peter Jansen, Schulmagazin 5-10, 11 (2014) »Prutsch und Rodrigues-Moura haben eine empfehlenswerte Kulturgeschichte vorgelegt, die sich durch eine ausgesprochene Verständlic hkeit auszeichnet und die Studierenden und Brasilien-Interessierten einen kompakten Überblick über die brasilianische Geschichte und Kultur bietet.« Yvonne Hendrich, Philologie im Netz, 69 (2014) »Das Vorhaben einer kulturgeschichtlichen Darstellung des neuzeitlichen Brasilien ist überzeigend gelungen.« Jürgen Kreuzroither, Lateinamerika anders, 3 (2014) »Ein knapper, aber breit angelegter Überblick über wichtige Entwicklungen der vergangenen gut 500 Jahre.« Tobias Lambert, südlink, 167/3 (2014) »Mit ihren lebendigen Schilderungen gelingt es den Autoren, den Koloss, der rund 23 Mal so groß wie Deutschland ist, dem Leser näher zu bringen. Wer ihr Buch gelesen hat, wird so manches Vorurteil über Brasilien revidieren müssen.« Eva Karnofsky, SWR2, Buchkritik, 23.12.2013 »Ein enorm inhaltsreiches, überzeugendes, ja grandioses Werk.« Wolfgang Berg, Forum Politikunterricht, 3 (2013) »Angesichts der aktuellen Bedeutung Brasiliens (Buchmesse, Fußballweltmeisterschaft und Olympiade) [s ollte] dieses Buch vorrangig eingestellt werden.« Joachim Bahler, ekz.bibliotheksservice ID/IN, 45 (2013) O-Ton: »Es steht einiges auf dem Spiel« - Enrique Rodrigues-Moura im Interview mit Stefan Gmünder, Der Standard, 4. Oktober 2013. »Diese Erzählweise [lässt] gerade das Vor und Zurück und Hin und Her von visionären und restriktiven Entwicklungen hervortreten. Es ist eine Herausforderung, dem Dribbling des Forschungsgegenstandes zu folgen, aber es lässt sich Verblüffendes daraus mitnehmen, sodass man sich fragt, warum bei uns so wenig aus der Geschichte Brasiliens gelernt wird.« Cosima Lutz, Die Welt, 28.09.2013 »Interessante Seitenblicke.« Michaela Metz, Süddeutsche Zeitung, 08.10.2013 Besprochen in: Südwind, 11 (2013) Swiss Journal of Sociology, 39/3 (2013), Dina Bader Blickpunkt Lateinamerika, 10 (2013), Bernd Stößel Bücher zu Brasilien (2013) Falter, Bücherherbst 2013 Berliner Morgenpost, 04.10.2013, Cosima Lutz Austria Press Agentur, 04.10.2013, Winfried Radl Kleine Ze itung, 05.10.2013, Franz Brugner ÖRF Oe1 Radio, 17.10.2013, Uli Jürgens APA - Austria Presse Agentur, 6 (2013), Winfried Radl Radio Orange 94.0, 01.01.2014 Das Historisch-Politische Buch, 63/3 (2015), Peter Pichler http://durrer-intercultural.blogspot.ch, 1 (2016), Hans Durrer Austria Press Agentur, 12.07.2016, Winfried Radl