Verlag | Kampa Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 416 |
Format | 15,5 x 3,1 x 21,2 cm |
Taschenbuch | |
Gewicht | 348 g |
ISBN-10 | 3311150570 |
ISBN-13 | 9783311150572 |
Bestell-Nr | 31115057A |
Brazzaville Beach, ein Ort am Rande Afrikas. Die junge Verhaltensforscherin Hope Clearwater sitzt an diesem Strand, der ihr Zuhause geworden ist, und fragt sich, was sie hier eigentlich macht. Sie braucht Zeit, um sich von dem zu erholen, was geschehen ist. Zwei Geschichten will sie erzählen: Die erste spielt in England, wo sie mit einem genialen Mathematiker verheiratet war, eine Ehe, die fürchterlich gescheitert ist, die zweite in Afrika, dem Ort, an den sie geflüchtet ist. Sie beginnt, von den Schimpansen zu erzählen, die sie beobachtet hat, bis ihr Chef anfing, ihre Arbeit zu sabotieren. Und dann war da noch ihre Affäre mit Usman, einem ägyptischen Söldner, der aufseiten der kongolesischen Regierung im Bürgerkrieg kämpfte.
Klappentext:
Brazzaville Beach, ein Ort am Rande Afrikas. Die junge Verhaltensforscherin Hope Clearwater sitzt an diesem Strand, der ihr Zuhause geworden ist, und fragt sich, was sie hier eigentlich macht. Sie braucht Zeit, um sich von dem zu erholen, was geschehen ist. Zwei Geschichten will sie erzählen: Die erste spielt in England, wo sie mit einem genialen Mathematiker verheiratet war, eine Ehe, die fürchterlich gescheitert ist, die zweite in Afrika, dem Ort, an den sie geflüchtet ist. Sie beginnt, von den Schimpansen zu erzählen, die sie beobachtet hat, bis ihr Chef anfing, ihre Arbeit zu sabotieren. Und dann war da noch ihre Affäre mit Usman, einem ägyptischen Söldner, der aufseiten der kongolesischen Regierung im Bürgerkrieg kämpfte. Ein intellektueller Thriller, eine Abenteuergeschichte, vor allem aber ein großer Roman über Fragen der Schuld und des menschlichen Zusammenlebens.
Leseprobe:
»Da ist immer jemand am Strand: Fischer, Volleyballspieler, Herumtreiber, Strandgutsammler. Es kommen auch europäische Familien. Keine Männer, bloß Frauen, viele davon schwanger, und lärmende kleine Kinder. Die Kinder spielen, die Frauen sitzen da und schwatzen, rauchen und sonnen sich. Wenn am Strand nicht viel los ist, nehmen sie manchmal verstohlen das Bikinioberteil ab und setzen ihre weichen, fahlen Brüste der afrikanischen Sonne aus.«
Rezension:
»Brazzaville Beach bietet ungeheuer tiefe Einblicke in das Drama des Lebens.« John Updike
»Einen Roman von William Boyd zu lesen ist, als würde man eine Flasche Wein öffnen, Feuer im Kamin machen, sich in seinem Lieblingssessel zurücklehnen und darauf vertrauen, dass dieser Meister seines Faches einen auf eine fesselnde und unvorhersehbare Reise mitnehmen wird.« The Spectator, London
»Ein so gescheites, unterhaltsames Buch, dass es am Strand lümmelnde Ferienseelen ebenso entzückt wie kritische Wissenschaftler.« Der Stern