Bürgerbildung und Freiheitsordnung - Politische Bildung als republikorientierte Praxis
Verlag | Wochenschau-Verlag |
Auflage | 2022 |
Seiten | 204 |
Format | 15,1 x 1,1 x 21,5 cm |
Gewicht | 270 g |
Reihe | Wochenschau Wissenschaft |
ISBN-10 | 3734415373 |
ISBN-13 | 9783734415371 |
Bestell-Nr | 73441537A |
Bürgerbildung und Freiheitsordnung sind konstitutiv aufeinander bezogen: Nur in einer Freiheitsordnung können sich die Bürgerinnen und Bürger im anspruchsvollen Sinne bilden und nur durch gebildete Bürgerinnen und Bürger gewinnt die Freiheitsordnung ihre Stabilität und Vitalität. Ohne politisch gebildete Bürgerinnen und Bürger lässt sich eine Freiheitsordnung weder gründen noch bewahren. Daher kommt der politischen Bildung in einer Republik die Aufgabe zu, die Qualität der politischen Ordnung zur Sprache zu bringen und eine republikanische Selbstbildung zu begleiten. Diese Festschrift würdigt das politisch-pädagogische Denken von Karl-Heinz Breier anlässlich seines 65. Geburtstages.
Inhaltsverzeichnis:
Alexander Gantschow/Christian Meyer-Heidemann: Politik und Bildung gehören zusammen - ein VorwortBarbara Zehnpfennig: Wer ist das Volk? Das Ringen zwischen populistischen Bewegungen und aufklärerischen ElitenManuel Fröhlich: Was es heißt, ein Politiker zu sein - einige politiktheoretische Anmerkungen und eine IllustrationPeter Nitschke: Über die Relativität der Freiheit in der DemokratieGisela Riescher: Das Unternehmen als Bürger - eine demokratietheoretische ZumutungJoachim Detjen: Deformationen des politischen Streitens - eine Gefahr für die Stabilität einer Republik?Peter Massing: Normative Grundlagen der PolitikdidaktikRené Torkler: Bildung als Artikulation menschlicher Möglichkeiten. Ein Versuch über die begriffsgeschichtliche Dimension philosophisch-politischer BildungsprozesseAlexander Gantschow: Amor mundi und die Erziehung zum Politischen - zur impliziten Pädagogik im politischen Denken von Hannah ArendtChristian Meyer-Heidemann: "Ein Selbst ist man nur unter anderen Selb sten." - Identitätsbildung als Herausforderung der politischen Bildung