Charlottes Traum - Roman. Ausgezeichnet mit dem Peter-Härtling-Preis 2009, dem Kinder- und Jugendbuchpreis der Stadt Oldenburg 2008, dem Hans-im-Glück-Preis 2008, dem Jugendliteraturpreis des Landes Steiermark 2008 und dem
Verlag | Beltz |
Auflage | 2010 |
Seiten | 121 |
Format | 18,8 cm |
Gewicht | 146 g |
Reihe | Gulliver Taschenbücher 1213 |
ISBN-10 | 3407742134 |
ISBN-13 | 9783407742131 |
Bestell-Nr | 40774213M |
"So verrückt, bitter und schön wie das Leben selbst." Stuttgarter Zeitung
»So verrückt, bitter und schön wie das Leben selbst.« Stuttgarter ZeitungWie schrecklich weh die Liebe tun kann, erfährt die 15-jährige Charlotte, als sich ihre Eltern trennen. Der Vater hat eine Neue, Babsi, die auch noch nett ist. Die Mutter tröstet sich mit dem Nachbarn, während sich Charlotte um die kleinen Brüder kümmern darf. Neue Wohnung, neue Schule, neue Ersatzväter - Charlotte ist kurz vor dem Ausrasten. Doch dann laufen ihr plötzlich gleich zwei Jungs über den Weg, der Sulzer und der Carlo. Und Charlotte erlebt selbst, dass die Liebe manchmal ganz schön chaotisch und verrückt sein kann. Aber auch wunderschön.
Rezension:
»Die Autorin gönnt der Erzählerin und ihren Lesern das jugendlich selbstbewusste Gefühl, die Welt zu erschaffen.« Die Zeit »Selten hat ein Roman so genau den Ton getroffen wie dieser, der die Verwirrungen und Nöte pubertierender Jugendlicher ganz selbstverständlich und lustig erzählt.« Wiener Kurier »'Charlottes Traum' ist (...) so verrückt, bitter und schön wie das Leben selbst« Stuttgarter Zeitung »Poetisch, komisch, traurig und mitten ins Herz.« Aus der Jurybegründung zum Peter-Härtling-Preis »Es ist eine sensible, verletzliche Heldin, die Kreslehner auf unverwechselbare Weise erzählen lässt: sehr emotional, treffend und ehrlich, mal spröde, fast derb, dann wieder sehr poetisch und bei aller Schwere doch leicht.« Buch + Maus »Ein wundervolles Fenster in das Seelenleben einer Pubertierenden, mit sehr viel Respekt geschrieben und ganz ohne Teenie-Allüren.« Karlsruher Kind »In ihrem Debüt gelingt Kreslehner eine meisterliche Authentizität in der Ausgestaltung ihrer Figuren, Szenarien und Sprachwelten. Charlotte erzählt bockig, fluchend, witzig, dann Schwindel erregend tief und tastend von ihren Gefühlen«. Eselsohr »Was da auf leisen Sohlen daherkommt, nimmt wie kaum eine andere Geschichte die Liebe an sich so ernst, und bleibt (...) auch beim zweiten, dritten, vierten Lesen so frisch wie beim ersten Mal.« 1000 und 1 Buch »Mit ihrer Sensibilität für ernsthafte Themen und dem unbekümmerten Erzählton gelingt der Autorin hier eine wunderbare Balance.« NZZ