»Sie holten sich gegenseitig per Videoschalte in ihre jeweiligen Amtsräume und verkündeten einen Monsterplan zur Rettung des Kapitalismus« - Hannes HofbauerPsychoanalytiker Prof. Klaus-Jürgen Bruder, Psychoanalytikerin Dr. Almuth- Bruder-Bezzel sowie Ökonom Jürgen Günther legen mit ihren herausragenden Autorinnen und Autoren eine maßgebliche Anthologie vor. Wie kommen wir hier raus?Und wenn nein, warum ist die Inszenierung so fadenscheinig - und wirkt trotzdem noch?Mit Originalbeiträgen für diesen Band von Rudolph Bauer, Eva Borst, Jeannette Fischer, Uli Gellermann, Hannes Hofbauer, Werner Meixner, Andrea Kleeberg-Niepage, Michael Ley & Carl Vierboom, Georg Lind, Christiane Reymann, Matthias Rudlof, Michael Schneider, Robert Scholz, Christoph Seidler, Harald Walach, Magda von Garrel sowie den Herausgebern. 472 Seiten, in deutscher Sprache, gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland.
KLAUS-JURGEN BRUDER, Prof. Dr. phil., ist Psychoanalytiker, Professor für Psychologie an der Freien Universitat Berlin und Vorsitzender der Neuen Gesellschaft für Psychologie (NGfP), Studium der Psychologie, Soziologie und Politikwissenschaften in Würzburg und Heidelberg, Promotion 1973, Habilitation 1982 mit der Arbeit »Psychologie ohne Bewusstsein: Die Geburt der behavioristischen Sozialtechnologie«. Wichtigste Veroffentlichungen: Subjektivitat und Postmoderne. Der Diskurs der Psychologie (Suhrkamp 1993); Jugend. Psychologie einer Kultur mit Almuth Bruder-Bezzel (Urban & Schwarzenberg 1984), Psychologie ohne Bewusstsein. Die Geburt der behavioristischen Sozialtechnologie (Suhrkamp 1982) und Lüge und Selbsttauschung mit Friedrich Voßkühler (Vandenhoeck & Ruprecht 2009). Er ist Mitherausgeber der Reihe der Jahresbande der Kongresse der Neuen Gesellschaft für Psychologie. ALMUTH BRUDER-BEZZEL, Dr. phil., Dipl.-Psych., Psychoanalytikerin (DGIP, DGPT) in eigener Praxis, Lehranalytikerin und Supervisorin am Alfred Adler Institut (AAI) Berlin. Eine ganze Reihe von wissenschaftlichen Arbeiten, Aufsatzen, Vortragen und Buchveroffentlichungen von 1983 bis 2019 vor allem zur Geschichte und Theorie der Individualpsychologie Alfred Adlers. Zusatzlich immer wieder Vortrage und Aufsatze zum Themenbereich »Psychoanalyse und gesellschaftliche Probleme« wie Arbeitslosigkeit, Prekariat, neoliberale Identitat, Rechtspopulismus.
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