Da und doch so fern - Vom liebevollen Umgang mit Demenzkranken
Verlag | Rüffer & Rub |
Auflage | 2014 |
Seiten | 240 |
Format | 14,1 x 21,1 x 2,1 cm |
Gewicht | 300 g |
Übersetzer | Theda Krohm-Linke |
ISBN-10 | 3907625749 |
ISBN-13 | 9783907625743 |
Bestell-Nr | 90762574A |
Eine Demenzerkrankung ist nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern insbesondere für die Angehörigen eine starke Belastung. Oft übernehmen sie jahrelang die Betreuung einer geliebten Person, die physisch zwar präsent, psychisch aber abwesend ist. Gerade dieser 'uneindeutige Verlust' (Ambiguous Loss), das 'Da-und-doch-so-fern'-Sein, ist schwer zu verkraften. Mit Empathie und didaktischem Geschick geht die Psychotherapeutin Pauline Boss auf die Anliegen der Angehörigen ein und hilft ihnen zu akzeptieren, dass sie nicht alles unter Kontrolle haben müssen und auch negative Gefühle und Trauer zulassen dürfen.Das Buch hilft Angehörigen dabei, Zuversicht und seelische Widerstandskraft zu gewinnen, die eigene Trauer und die Widersprüchlichkeit im Leben mit Demenzkranken zu akzeptieren; die Themen 'Beziehung' und 'Abschiednehmen' werden dabei besonders stark gewichtet.
Inhaltsverzeichnis:
Träume dürfen nicht aufgegeben werdenIrene Bopp-Kistler, Marianne Pletscher (Hg.)Vorwort - Pauline BossEinleitung1 Der uneindeutige Verlust bei Demenz: Die Koexistenz von Abwesenheit und Anwesenheit2 Die Folgen von Verlust und Trauer3 Stress, Bewältigung und Resilienz4 Der Mythos vom Abschließen5 Die Wahlfamilie6 Familienrituale, Feiern und Zusammenkünfte7 Sieben Richtlinien für die Reise8 'Köstliche' Uneindeutigkeit9 Die 'genügend gute' BeziehungSchlussfolgerungÜber die Zusammenarbeit mit professionellen FachkräftenAnhangWeiterführende Informationen auf Empfehlung der HerausgeberinnenDankDie Stiftung SonnweidAnmerkungenBiografien