Wie können wir in schweren Zeiten Hoffnung schöpfen?
Von ihren berühmten Begegnungen mit den Schimpansen in den Gombe-Wäldern Tansanias bis zu ihrer leidenschaftlichen Arbeit als Botschafterin des Artenschutzes - Jane Goodall ist die Pionierin der Natur- und Verhaltensforschung. In »Das Buch der Hoffnung« schöpft sie aus der Weisheit ihres unermüdlich der Natur gewidmeten Lebens, um uns zu lehren, wie wir auch im Angesicht von Pandemien, Kriegen und drohenden Umweltkatastrophen Zuversicht finden. Jane spricht über ihre Reisen, ihre Forschungen und ihren Aktivismus und ermöglicht uns so Einblicke in die Krisen, mit denen wir konfrontiert sind. Damit skizziert sie den einzig möglichen Weg in die Zukunft - indem wir die Hoffnung wieder in unsere Leben und in der Welt einziehen lassen.
Jane Goodall, geboren 1934 in England, reiste 1957 nach Afrika und arbeitete als Verhaltensforscherin im Gombe-Nationalpark, Tansania. Parallel hierzu studierte sie Ethnologie. Ihr Studium schloss sie 1965 in Cambridge mit der Doktorwürde ab. Jane Goodall war an mehreren Forschungsprojekten beteiligt, ist Inhaberin berühmter Lehrstühle und erhielt viele Preise und Orden, darunter die Auszeichnung Dame »CBE« (»Commander of the British Empire«) und die »Medaille der National Geographic Society«. Sie hat Bücher über Verhaltensforschung und Kinderbücher geschrieben, die in zahlreiche Sprachen übersetzt wurden. Als Initiatorin von »Roots & Shoots«, einem Programm für den internationalen Umwelt- und Artenschutz, begeistert sie insbesondere Kinder und Jugendliche in zahlreichen Ländern für ein ökologisches Engagement. Douglas Abrams ist Autor, Lektor und Literaturagent. Gemeinsam mit dem Dalai Lama und Desmond Tutu schrieb er das »Buch der Freude«. Darüber hinaus hatte er die Ehre, nicht nur mit weiteren Nobelpreisträgern wie Nelson Mandela, Jody Williams und Elizabeth Blackburn zusammenzuarbeiten, sondern auch mit zahlreichen visionären Wissenschaftlern wie Professor Stephen Hawking. Andrea O'Brien übersetzt seit vielen Jahren zeitgenössische Literatur aus dem englischsprachigen Raum. Ihre Übersetzungen wurden schon vielfach ausgezeichnet, u.a. 2019 mit dem Literaturstipendium der Stadt München sowie 2016 und 2023 mit dem Arbeitsstipendium des Freistaats Bayern. Sie lebt und arbeitet in München. Jan Schönherr, geboren 1979 in Weingarten, lebt in München und übersetzt aus dem Englischen, Französischen und Italienischen. Für seine Übersetzungen wurde er bereits mehrfach ausgezeichnet, u.a. 2016 mit dem Bayerischen Kunstförderpreis in der Sparte Literatur.
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