Das Echo der Moore - Roman | Ein einfühlsamer Roman über Entfremdung und Versöhnung zwischen zwei Schwestern
Verlag | Piper |
Auflage | 2025 |
Seiten | 352 |
Format | 13,4 x 3,7 x 20,8 cm |
Gewicht | 444 g |
ISBN-13 | 9783492073356 |
Bestell-Nr | 49207335A |
»Nicole Wellemins Texte sind so klar wie ein Bergsee und so präzise wie ein Scherenschnitt. Was für ein Lesevergnügen!« Martina Bogdahn
Von der Suche nach Versöhnung
Nach vielen Jahren der Abwesenheit zieht Theresa aus der Stadt zurück in ihr kleines Heimatdorf im Bayerischen Wald. Der Umzug ist sowohl Neuanfang als auch Kapitulation, ein letzter Versuch, ihre Doktorarbeit über die Moore erfolgreich zu Ende zu bringen. Aber in der Umgebung ihrer Kindheit reißen alte Wunden wieder auf: Hier sind die schmerzlichen Erinnerungen an den Bruch mit ihrer Zwillingsschwester allgegenwärtig. Außerdem hadert Theresa nach wie vor mit einer schwerwiegenden Entscheidung, die sie nach dem frühen Tod ihres Bruders getroffen hat. In den unwirtlichen Mooren ihrer Heimat sucht sie Zuflucht und findet in der zaghaften Freundschaft mit ihrem jugendlichen Neffen neuen Mut. Doch die Konfrontation mit dem Unausgesprochenen hat längst etwas in Theresa losgetreten ...
Eine Schweste rngeschichte über die vielen Schattierungen von Wahrheit, so eindringlich wie Jarka Kubsova und so ergreifend wie Ewald Arenz.
Die Autorin Nicole Wellemin über ihre lebenslange Faszination für einen im wahrsten Sinne des Wortes vielschichtigen Ort, der in den letzten Jahren einen regelrechten Imagewandel hingelegt hat:
»Moore sind seit jeher Schauplätze gruseliger Geschichten. Als Kind liebte ich diese, heute faszinieren Moore mich noch aus einem anderen Grund: Sie sind unverzichtbar für Klimaschutz und Artenvielfalt. Damit sind sie gleichzeitig lebensfeindlich und lebensbejahend, schön und unheimlich. Und sie konservieren die Vergangenheit, wie die 13.500 Jahre alten Torfschichten im Bayerischen Wald, wo mein Roman spielt. 'Das Echo der Moore' vereint diese Gegensätze und zeigt, wie das Vergangene unsere Gegenwart prägt.«
»Ganz große Erzählkunst, warmherzig, einfühlsam und klug. Eine Geschichte, die zu Herzen ge ht und eins der besten Bücher, die ich gelesen habe!« Susanne Lieder über »Späte Ernte«
»Ein spannender, einfühlsamer und tiefgründiger Roman über Schuld und Vergebung. Sanft, wütend und ungemein ehrlich.« Julia Fischer über »Späte Ernte«