Verlag | Cadmos |
Auflage | 2021 |
Seiten | 240 |
Format | 24,3 x 2,0 x 27,5 cm |
Gewicht | 1352 g |
ISBN-10 | 3840410894 |
ISBN-13 | 9783840410895 |
Bestell-Nr | 84041089A |
Mit Das Gymnasium des Pferdes liegt dem Leser sozusagen die Bibel der modernen Reiterei deutscher Tradition vor. Dieses Werk verbindet in idealer Weise die Prinzipien der klassischen Reitkunst mit der zur damaligen Zeit aufkommenden militärischen Reiterei. Damit war die theoretische Grundlage der modernen Reiterei geschaffen.
Klappentext:
Das "Gymnasium des Pferdes" ist einer der großen Klassiker der Reitliteratur, der nicht nur die Reiterei in Deutschland bis heute maßgeblich geprägt hat. Gustav Steinbrecht ist sicherlich als Begründer der modernen Reiterei deutscher Fasson anzusehen. Es ist Steinbrechts überragendes Verdienst, dass es ihm gelang, die Prinzipien der klassischen Reitkunst mit den Anforderungen der neuen militärischen Reitweise des "Vorwärts!" zu verschmelzen. Dies erreichte er durch die Integration wichtiger "klassischer" Übungen in die militärische Reitweise, sodass dieses "Vorwärts!" als Basis für die nachfolgende Versammlung dienen konnte. Nach seinen Ausbildungsmaximen wurde zu seiner Zeit die Kavalleriereiterei neu organisiert, deren zentrales Regelwerk, die berühmte "Heeresdienstvorschrift", wiederum Grundlage der FN-Richtlinien ist. Insofern ist sein Werk bis heute aktuell und eine der wichtigsten, in jeder Hinsicht universalen Schriften zur Ausbildung von Pferden und Reitern.1998 erschien d ieses Grundlagenwerk zum ersten Mal mit Illustrationen im Cadmos Verlag in einer limitierten, aufwändig in Leinen gebundenen Ausgabe zum Preis von DM 128,-. Durch über 160 Illustrationen wurden die teilweise schwierigen Texte besser verständlich und nachvollziehbar.Zusätzlich wurde der umfangreiche Text neu gesetzt, damit er gegenüber anderen Ausgaben besser lesbar wurde.Jetzt bringt der Verlag eine preiswerte Ausgabe heraus, die sich lediglich durch den Einband (Pappband matt laminiert) von der früheren Ausgabe unterscheidet.Der Autor Gustav Steinbrecht konnte das Erscheinen seines Lebenswerks nicht mehr selbst erleben. Er starb im Februar 1885, bevor das Buch einige Monate später erschien. 1884 wurde es von seinem Schüler Paul Pinzner vervollständigt und beendet, da Steinbrecht selbst zu schwach dazu war.