Das Historische Grüne Gewölbe zu Dresden - Die barocke Schatzkammer
Verlag | Deutscher Kunstverlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 180 |
Format | 25,0 x 1,5 x 28,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 992 g |
Reihe | Meisterwerke /Masterpieces |
ISBN-10 | 3422802479 |
ISBN-13 | 9783422802476 |
Bestell-Nr | 42280247A |
Mit dem Ausbau seines Staatstresors der "Geheimen Verwahrung" im Westflügel des Dresdner Residenzschlosses schuf sich August der Starke, Kurfürst von Sachsen und König von Polen, in den Jahren 1723 bis 1729 ein Schatzkunstmuseum, das damals wie heute seinesgleichen sucht. Die acht Schauräume sollten die Besucher durch ihre erlesene Ausstattung und die höchst eindrucksvolle Inszenierung der Sammlung in Staunen versetzen. Die verschwenderische Fülle der Kostbarkeiten aus Gold, Silber, Email und Edelsteinen, die Elfenbeinkunstwerke, Bronzen und Juwelen kündeten von Wohlstand und Kunstsinn des sächsischen Fürstenhauses. Nach der kriegsbedingten Schließung des Museums 1942 präsentieren sich die Schätze seit 2006 wieder in dem eigens für sie geschaffenen Ambiente. Auch heute dürfte die perfekte Symbiose aufwendiger Innenarchitektur mit einer ebenso vielfältigen wie qualitätvollen Kollektion kaum ihre Wirkung verfehlen. Der Band stellt die Meisterwerke dieser faszinierenden Sammlung vor und gibt Einblicke in das geniale Konzept des Museumsgründers, an dem sich die heutige Präsentation orientiert.
Ein barockes Gesamtkunstwerk Eine visuelle Zeitreise in den Barock
Blick ins Buch
Rezension:
"Alles an Kostbarkeiten zu erfassen und vorzustellen vermag auch dieses von den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden (SKD) herausgegebene Buch nicht, aber Dirk Syndram sowie die beiden SKD-Kuratorinnen Jutta Kappel und Ulrike Weinhold vermögen es (mehr an geballter Fachkenntnis zu den Schätzen des Grünen Gewölbes geht angesichts des Autorentrios auch kaum), immerhin etliche der Meisterwerke dieser faszinierenden Sammlung vorzustellen und Einblicke in das geniale Konzept des Museumsgründers zu geben, an dem sich die heutige Präsentation orientiert." (Christian Ruf in: Dresdner Neueste Nachrichten, 11.06.2024)
By extending the state vault of his "secret depository" in the west wing of Dresden's Residential Palace between 1723 and 1729, Augustus the Strong, Elector of Saxony and King of Poland, created a museum of treasures unrivalled both then and now. The eight display areas were designed to amaze visitors with their exquisite furnishings and an impressive presentation of the collection. The lavish wealth of precious objects made from gold, silver, enamel and gemstones; the ivory artefacts, bronzes and jewellery evidenced the affluence and artistic flair of the Saxon royal family. Following the museum's closure due to the war in 1942, since 2006 the treasures are being exhibited again in the ambience created especially for them. Even today, the perfect symbiosis of elaborate interior architecture and a high-quality, diverse collection is likely to make a stunning impact. This volume presents the masterpieces of the fascinating collection and provides insights into the museum founde r's ingenious concept, on which today's presentation is based.
A baroque synthesis of the arts A visual journey through time to the Baroque era
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