Verlag | Edition frölich |
Auflage | 2023 |
Seiten | 88 |
Format | 13,2 x 0,8 x 21,0 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 190 g |
ISBN-10 | 398244506X |
ISBN-13 | 9783982445069 |
Bestell-Nr | 98244506A |
Die französische Fotografin Denise Bellon (1902-1999) erhielt zu Lebzeiten nicht die Anerkennung in der Geschichte der modernen Fotografie, die sie verdient hätte. Als freie und unabhängige Fotografin erkundete sie die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie mit ihrer Intuition, ohne einer bestimmten ästhetischen Schule oder Bewegung zu folgen. Ihr Werk umfasst Fotoreportagen, Porträts, Industrieansichten, Landschaften, Stillleben, Set-Fotografien und vieles mehr. Diese Vielseitigkeit, die sie ohne Anpassung an Konventionen entwickelte, erschwert die Einordnung in eine spezifische fotografische Strömung: Unabhängig von den Bereichen der Realität, in die sie eintauchte, zeichnet sich Denise Bellons Werk stets durch eine Freiheit im Umgang mit Menschen und Objekten aus.
Denise Bellon wurde 1902 in Paris geboren. Sie studierte Psychologie, bevor sie sich in den 30er-Jahren der Fotografie zuwendete. 1934 war sie Mitbegründerin der Pariser Fotoagentur Alliance photo. Sie begeisterte sich für die Surrealisten und fotografierte von 1938 bis 1965 alle ihre Ausstellungen. Als freie und unabhängige Fotografin erkundete sie die vielfältigen Möglichkeiten der Fotografie mit ihrer Intuition, ohne einer bestimmten ästhetischen Schule oder Bewegung zu folgen. Ihr Werk umfasst Fotoreportagen, Porträts, Industrieansichten, Landschaften, Stillleben, Set-Fotografien und vieles mehr. Ihre Porträts von Künstlern und Schriftstellern stehen neben ihren zahlreichen Ansichten von Paris, die sie zufällig auf ihren Spaziergängen durch die Stadt aufnahm. Auf ihren Reisen durch Frankreich und Nordafrika während und nach dem Zweiten Weltkrieg entstanden zahlreiche Reportagen. Als Denise Bellon 1999 stirbt, hinterlässt sie ein umfangreiches und vielfältiges fotografisches We rk, das von Humanismus und einem klaren Engagement geprägt ist. Zu Lebzeiten erhielt Denise Bellon nicht die Anerkennung in der Geschichte der modernen Fotografie, die sie verdient hätte. Dieses dreisprachige Taschenbuch gibt einen ersten Eindruck über ihr umfassendes Werk. Mit einem Vorwort von Éric Le Roy.