Verlag | Panini Books |
Auflage | 2023 |
Seiten | 304 |
Format | 19,0 x 2,5 x 19,2 cm |
Großformatiges Paperback. Klappenbroschur | |
Gewicht | 432 g |
Reihe | Daevabad 4 |
ISBN-10 | 3833243309 |
ISBN-13 | 9783833243301 |
Bestell-Nr | 83324330A |
Erweiterung zur Daevabad-Trilogie von Shannon Chakraborty
Bestsellerautorin Shannon Chakrabortys gefeierte Daevabad-Trilogie wird mit dieser neuen Geschichtensammlung aus der Zeit vor, während und nach den Ereignissen von Die Stadt aus Messing, Das Königreich aus Kupfer und Das Imperium aus Gold erweitert. Es gibt ein Wiedersehen mit altbekannten und auch völlig neuen Charakteren rund um die Erzählungen aus der sagenhaften Welt der Dschinns. Der Fluss aus Silber ist damit die perfekte Ergänzung zu dieser wahrhaft epischen Reihe aus der reichhaltigen Sagenwelt des Orients.
Neue Geschichten aus Daevabad - der sagenumwobenen Welt der Dschinns, in der Prinzen ihre Macht hinterfragen und mächtige Dämonen sowohl Segen als auch Fluch bedeuten können. Eine Anwärterin auf den Königsthron trifft auf einen Hofstaat, dessen tödliche Geschichte ein nahezu unüberwindliches Hindernis darstellt. Die Wege eines gefangenen Prinzen aus einer gefallenen Dynastie und einer junge Frau, die ihrer Heimat entrissen wurde, kreuzen sich in einem verzauberten Garten. Ein Spähtrupp stößt in einem verfluchten Winterwald auf ein Geheimnis, das die Welt in ihren Grundfesten erschüttern könnte. Die preisgekrönte Daevabad-Trilogie der Bestsellerautorin S. A. Chakraborty wird mit dieser neuen mystisch-magischen Geschichtensammlung erweitert und feiert ein Wiedersehen mit altbekannten und auch völlig neuen Charakteren aus der faszinierenden Welt der Dschinns."Der Fluss aus Silber" ist eine Erweiterung zur Daevabad-Trilogie Die Daevabad-Trilogie im ÜberblickBand 1: Die Stadt aus Messi ngBand 2: Das Königreich aus KupferBand 3: Das Imperium aus GoldErweiterung der Trilogie: Der Fluss aus Silber
Leseprobe:
Diese kleine Betrügerin, in deren Adern Menschenblut floss, würde noch sein Untergang sein.Wieder einmal warf Dara den Händlern einen Blick zu, die sich auf der Straße stritten, wobei der Schuster dem Obstverkäufer wütend vorwarf, seinen Wagen absichtlich umgestoßen zu haben.Dann drehte er sich zu Nahri um.»Würdest du dich bitte beeilen?«, flehte er sie an. »Er kann jeden Augenblick zurückkommen.«Umgeben von Lederstiefeln und -schuhen in allen möglichen Reparaturzuständen streckte Nahri träge einen Fuß aus und wackelte in dem Schuh, den sie eben anprobierte, mit den Zehen.»Sie zanken sich doch noch. Entspann dich.« Sie schnitt eine Grimasse, zog sich den Schuh aus und warf ihn beiseite. »Zu steif.«Dara zischte leise. »Beim Schöpfer, würdest du dir bitte endlich etwas aussuchen? So schwer kann das doch nicht sein!«»Wenn meine Füße aus Feuer wären, ginge das hier auch viel schneller. Aber da sie ... Oh!« Ihre dunklen Augen funkelten, als sie nach einem Paar Lederstiefeln griff. »Di e sehen bequem aus.Und wie wunderschön sie sind.« Sie bewunderte das in die Seiten gestanzte Blattmuster. »Die lassen sich später bestimmt gut eintauschen.«Dara zählte innerlich bis zehn und rief sich ins Gedächtnis, dass diese Frau als Einzige auf der Welt einer Nahid-Heilerin überhaupt nahekam, dass er ein Afshin war und dass sie von einer Gruppe Ifrit verfolgt wurden.Jetzt die Geduld zu verlieren und dafür zu sorgen, dass der Schuhhaufen um sie herum in Flammen aufging, war daher keine Option.Jedenfalls keine gute Option.