Der Himmel über dem Platz - Roman
Verlag | Beltz |
Alter | ab 11 Jahre |
Auflage | 2022 |
Seiten | 224 |
Format | 16,2 x 1,4 x 17,5 cm |
Gewicht | 222 g |
ISBN-10 | 3407812795 |
ISBN-13 | 9783407812797 |
Bestell-Nr | 40781279A |
Fly high!
Klappentext:
Für Jo geht es in diesem Sommer um alles: Sie träumt davon, die beste Fußballerin aller Zeiten zu werden und wechselt zur Jungsmannschaft Blau-Weiß. Dort ist sie so gar nicht willkommen und das Training gibt ihr den Rest - selbst das Tor kommt ihr auf einmal winzig klein vor. Jo ahnt, dass sie selbst ihr größtes Hindernis ist. Ausgerechnet der geheimnisvolle Kubitschek von nebenan gibt ihr den entscheidenden Tipp: Manchmal braucht ein leidenschaftlich kämpfendes Mädchen das perfekte Team, um zu gewinnen. Spannende Geschichte über einen großen Traum und leidenschaftliches Brennen für eine Sache - sensibel und vielschichtig erzählt.
Rezension:
»Es ist die charakteristische Kunst Wildners, von der Lebenswelt ihrer Protagonisten mit all ihren Stolperfallen zu erzählen: echt, stilsicher, unangestrengt, unaufgeregt und jammerfrei.« Elena Geus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 13.3.2021 »Die Berliner Autorin umkreist in vielen temporeich geschilderten Szenen psychologisch genau die gängigen Geschlechterstereotypen und die damit einhergehenden Rollenzwänge, die kaum aufgebrochen werden. (...). Martina Wildner schildert realitätsnah die Atmosphäre auf Fußballplätzen und erspart den Leserinnen und Lesern nicht die rassistischen Attacken auf Minderheiten, sie lässt die ehrgeizigen Väter über alles hinwegsehen, wenn es um die Fußballkarriere ihrer Söhne geht, und sie gibt einem sympathischen Mädchen eine kraftvolle Stimme.« Karin Hahn, Deutschlandfunk, 20.2.2021 »Wildners ungewöhnliches Fußballbuch wirft einen Blick auf Geschlechterstereotypen und Rollenzuweisungen. Treffend beschreibt die mehrfach ausgezeichnete Autorin die Sti mmung in Jugendmannschaften, sie geht auf die Faszination des Sports genauso ein wie auf aggressive Väter am Spielfeldrand und die Ausgrenzung von Minderheiten.« Birgit Müller-Bardorff, Augsburger Allgemeine Zeitung, 13.3.2021