Der Muslim und die Jüdin - Die Geschichte einer Rettung in Berlin | Dr. Mod Helmy zum 122. Geburtstag
Verlag | Piper |
Auflage | 2019 |
Seiten | 208 |
Format | 11,9 x 18,8 x 1,9 cm |
Gewicht | 221 g |
Reihe | Piper Taschenbuch 31424 |
ISBN-10 | 3492314244 |
ISBN-13 | 9783492314244 |
Bestell-Nr | 49231424A |
Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses
Klappentext:
Eine Geschichte, die Mut macht in Zeiten des Hasses
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den »Gerechten unter den Völkern« ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna Boros. Dieses Buch wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe - und von ihr handelt diese Geschichte - bildete einen Teil des deutschen Wi derstands gegen den NS-Terror.
Die Geschichte des einzigen Arabers, der in Yad Vashem geehrt wurde
»Die eindrucksvoll erzählte Geschichte von der wundervollen Rettung über Religionsgrenzen hinweg.« Deutschlandfunk
Rezension:
»Der Journalist Ronen Steinke hat diese Geschichte nun aus der Perspektive eines wahrhaft spektakulären Falles ebenso anrührend wie differenziert nacherzählt.« Nordwest Zeitung 20180524