Verlag | Hanser |
Auflage | 2014 |
Seiten | 640 |
Format | 14 x 21,6 x 4,3 cm |
Klappenbroschur | |
Gewicht | 854 g |
Übersetzer | Anna Leube, Dietrich Leube |
ISBN-10 | 3446244697 |
ISBN-13 | 9783446244696 |
Bestell-Nr | 44624469A |
Die Briefe des bekanntesten Reiseschriftstellers unserer Zeit gewähren Einblick in das mysteriöse Leben des Bruce Chatwin.
Klappentext:
Er schrieb, wie er lebte: ohne Ruhe, ohne Rast. Bruce Chatwin war ein literarischer Nomade, seine Bücher wie "In Patagonien" oder "Traumpfade" machten ihn weltberühmt. Hinter dem Autor, der auf Reisen stets Notizen in seine Moleskine-Hefte schrieb, verbirgt sich ein widersprüchlicher Mensch. Chatwins Briefe an Verwandte und Freunde wie Susan Sontag oder Salman Rushdie reichen von der Internatszeit bis zur Arbeit bei Sotheby's, von den journalistischen Anfängen bis zum literarischen Durchbruch und der Erkrankung an Aids. Der von seiner Ehefrau herausgegebene Briefband ist die einzigartige Möglichkeit einer Annäherung an diesen ungewöhnlichen und zu Lebzeiten stets mythenumwobenen Schriftsteller.
Rezension:
"Ein wahrer Schatz: Die Briefe von Bruce Chatwin, dessen Romane und Reisebücher Welterfolge waren, offenbaren das geheim gehaltene Privatleben des britischen Schriftstellers." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine, 17.02.15
"Die Briefe des großen Reisenden Bruce Chatwin erzählen vom Bizarren, Wunderbaren, Erhabenen". Roger Willemsen, Die Zeit, 02.10.14
"Seine Briefe brillieren manchmal durch großartigen Humor, vor allem wenn Elizabeth Chatwin seine Hirngespinste und hochfliegenden Pläne mit trockenen Kommentaren versieht." Klaus Bittermann, Die Tageszeitung, 07.10.14
"Die Briefe des rastlosen Reisenden und legendären Schriftstellers Bruce Chatwin zeigen den Menschen hinter dem Werk." Carlos Widmann, Süddeutsche Zeiung, 15.12.14
"In seinen Briefen erschafft Bruce Chatwin auf diese Weise die Figur, die auch für sein Werk stehen soll, ohne sich von diesem gross zu unterscheiden. Das Erstaunliche daran bleibt, wie viel Disziplin und Sitzleder dieser a ngebliche Nomade für beide aufgebracht hat." Andreas Langenbacher, Neue Zürchen Zeitung am Sonntag, 25.01.15