Verlag | Beck |
Auflage | 2015 |
Seiten | 208 |
Format | 14,6 x 21,9 x 2,1 cm |
Gewicht | 387 g |
Übersetzer | Elsbeth Ranke |
ISBN-10 | 3406681700 |
ISBN-13 | 9783406681707 |
Bestell-Nr | 40668170A |
Obwohl der Mensch und die Spinne ihrer Evolution nach vergleichbar sind, ist ein Gedicht etwas völlig anderes als ein Spinnennetz. Wie ist der Mensch entstanden und warum existiert eine Art wie unsere auf diesem Planeten? Haben wir einen besonderen Platz, ja eine Bestimmung im Universum? Und: Hat der Mensch eine Zukunft?
Mittlerweile wissen wir genug über das Universum und uns selbst, um Fragen wie die nach unserer Stellung im Universum und der Bedeutung intelligenten Lebens in einer systematischen und überprüfbaren Weise beantworten zu können. Die Zeit des Menschen begann mit seiner Evolution und ging in die Früh-, dann in die erinnerte Geschichte über. Die entscheidende Rolle spielte dabei die soziale Eroberung der Erde. Mehr als jemals zuvor liegt die Geschichte nun in unserer Hand. Sind wir dabei, die Evolution zu beseitigen, indem wir einen Menschen schaffen, wie er unseren Wünschen entspricht? Wilson ist der tiefen Überzeugung, dass wir keinen größeren Fehler begehen könnten. Der Sinn des menschlichen Lebens bleibt immer gebunden an die Natur, die den Menschen zu dem werden ließ, was er sein kann.
Inhaltsverzeichnis:
I DER GRUND UNSERER EXISTENZ
1 Die Bedeutung von Sinn
2 Das Rätsel der Spezies Mensch wird gelöst
3 Die Evolution und unser innerer Konflikt
II DIEEINHEIT DES WISSENS
4 Die Neue Aufklärung
5 Die Unumgänglichkeit der Geisteswissenschaften
6 Die Antriebskraft der sozialen Evolution
IIIANDERE WELTEN
7 Die Menschheit imIrrgarten der Pheromonen-Welt
8 Superorganismen
9 Warum Mikroorganismen die Galaxie beherrschen
10 Porträt eines Außerirdischen
11 Der Kollaps der Biodiversität
IV IDOLEDES GEISTES
12 Instinkt
13 Religion
14 Freier Wille
V EINEZUKUNFT FÜR DEN MENSCHEN
15 Allein und frei imUniversum
DANKSAGUNG
REGISTER
Rezension:
"Lesenswertes Buch eines großen Forschers."
Klaus Merhof, Evangelische Zeitung, 29. November 2015