Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2020 |
Seiten | 752 |
Format | 13,6 x 21,8 x 4,5 cm |
Taschenbuch | |
Gewicht | 658 g |
Übersetzer | Matthias Strobel |
ISBN-10 | 360898321X |
ISBN-13 | 9783608983210 |
Bestell-Nr | 60898321A |
Juan Guillermos aufregendes und raues Leben spielt sich über den Dächern von Mexiko-City ab. Als sein Bruder stirbt, stürzt auch Juan in einen tiefen Abgrund. Guillermo Arriaga schreibt die epische Geschichte von Schuld und Rache neu - in einer Welt, in der der Tod kein Fremder ist.
Klappentext:
Juan Guillermos aufregendes und raues Leben spielt sich über den Dächern von Mexiko-City ab. Als sein Bruder stirbt, stürzt auch Juan in einen tiefen Abgrund. Guillermo Arriaga schreibt die epische Geschichte von Schuld und Rache neu - in einer Welt, in der der Tod kein Fremder ist.
Juan Guillermo kennt Mexiko-City besser als jeder andere. Mit seinen Freunden streift er durch sein Viertel, gewinnt Mutproben über den Dächern der Stadt und hält die Direktorin der Schule auf Trab. Sein großes Idol dieser unbeschwerten Tage ist sein großer Bruder Carlos. Ein belesener und geschäftstüchtiger junger Mann, der für Juan unantastbar zu sein scheint. Dann wird Carlos ermordet und Juan muss sich der grausamen Frage stellen, ob er seinen Tod hätte verhindern können. Er sinnt auf Rache, doch erst die Schicksalsgemeinschaft mit der schönen Chelo und einem gefährlichen Wolf zeigt ihm einen Weg aus dem Strudel von Verzweiflung und Gewalt. Guillermo Arriaga erschafft ein Epos der mensch lichen Abgründe, aus dem in dunkelster Nacht die Menschlichkeit hervorbricht.
»Ein Spiegel des gegenwärtigen Mexiko.«
El Diario
»In dem Wissen, dass ein vom Feind bestimmtes Leben nur bitter enden kann, schreibt Guillermo Arriaga über Mitleid, Hoffnung und Solidarität, die strahlende Kehrseite von Bosheit, Rache und Intoleranz.«
Cadena SER.
»Der Wilde beweist erneut, dass Arriaga ein Meister im Verweben von Parallelgeschichten ist.«
El Pais
»Arriaga ist ein phänomenales Talent.«
Lire, Paris
»Ein Roman im sonderbaren Gleichgewicht zwischen der Unausweichlichkeit des Todes und der Notwendigkeit des Lebens, immer voranzudrängen.«
El Mundo
Rezension:
»Er zeigt Juan Guillermo als juvenilen Wiedergänger McCarthys Cornelius Suttree aus dessen Roman "Verlorene" auf den Dächern von Mexiko-Stadt -im Zentrum einer Geschichte über die archaische, unbezwingbare Wildheit im Menschen. Das ist stark! Und die Pointe eines gewaltigen Romans, dessen Schöpfer auf sämtliche formalen Regeln pfeift- und stattdessen finster-entschlossen zum letzten Halali bläst.« Peter Henning, Spiegel Online, 17.12.2018 Peter Henning SPIEGEL Online 20181217