Der größte aller Ritter - Und die Welt des Mittelalters
Verlag | Klett-Cotta |
Auflage | 2015 |
Seiten | 478 |
Format | 16,4 x 23,5 x 3,4 cm |
gebunden mit Schutzumschlag | |
Gewicht | 817 g |
Übersetzer | Susanne Held |
ISBN-10 | 3608949232 |
ISBN-13 | 9783608949230 |
Bestell-Nr | 60894923A |
Thomas Asbridge zeichnet ein prächtiges Porträt des besten aller Ritter: Guillaume le Maréchal war der eigentliche Lancelot seiner Zeit, der Inbegriff des Ritters. Sein spektakuläres Leben zeugt von Glanz und Größe.
»Asbridge ist ein packender Erzähler, der es versteht, die damalige Welt anschaulich vor Augen zu stellen...«
Heike Talkenberger, Damals, April 2016
Thomas Asbridge zeichnet ein prächtiges Porträt des besten aller Ritter: Guillaume le Maréchal war der eigentliche Lancelot seiner Zeit, der Inbegriff des Ritters. Sein spektakuläres Leben zeugt von Glanz und Größe.
In mitreißenden Szenen erzählt Thomas Asbridge von der Geburt der Ritterklasse, der Kultur und Lebensart der ritterlichen Welt. Wie kein anderer verkörperte Guillaume le Maréchal (um 1147-1219; englisch auch William Marshal) die Ideale seiner Epoche. Bedingungslos verschrieb er sich dem ritterlichen Ehrenkodex und gelangte, befeuert von unersättlichem Ehrgeiz, zu einzigartigem Ruhm und Ansehen. Er war mit den Größen seiner Zeit befreundet, von Richard Löwenherz bis hin zum berüchtigten König Johann. Gleichzeitig gibt die Darstellung dieses Lebens den Blick frei auf die bestialische Realität der mittelalterlichen Kriegsführung, die Machenschaften am Königshof, und versetzt uns mitten hinein in eine entscheidende Phase unserer Geschichte, in der sich der Weste n aus den dunklen Jahrhunderten herausarbeitete und an der Schwelle zur Moderne ankam.
Rezension:
»Sein umfangreiches Buch vereint alle Tugenden der angelsächsischen Historiografie in sich. Es ist gründlich recherchiert, glänzend geschrieben, und es liest sich spannend wie ein Roman. Es bleibt nah an seiner Hauptfigur und an den Kreisen, in denen diese verkehrt.« Manfred Papst, NZZ am Sonntag, 21.02.2016 Manfred Papst NZZ am Sonntag 20160221