In ferner Zukunft hat die Erde aufgehört, sich zu drehen
Millionen Jahre in der Zukunft: Die Sonne ist auf das Hundertfache ihrer Größe angewachsen. Erde und Mond drehen sich nicht mehr und haben sich einander bis auf wenige Tausend Kilometer angenähert. Im immerwährenden Sonnenlicht der Tagseite hat sich ein gewaltiger Dschungel aus fleischfressenden Pflanzen entwickelt. Was auf der in ewige Dunkelheit getauchten Nachtseite ist, weiß niemand. Dies ist die Geschichte von Gren, der sich mit seiner Gefährtin aufmacht, dieses Rätsel zu lösen - und sich auf seiner Reise unzähligen Gefahren stellen muss ...
Brian Wilson Aldiss, OBE, wurde am 18. August 1925 in East Dereham, England, geboren. Nach seiner Ausbildung leistete er ab 1943 seinen Wehrdienst in Indien und Burma, und nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs blieb er bis 1947 auf Sumatra, ehe er nach England zurückkehrte, wo er zunächst als Buchhändler arbeitete. Dort begann er mit dem Schreiben von Kurzgeschichten, anfangs noch unter Pseudonym. Seinen Durchbruch hatte er mit »Fahrt ohne Ende«, einem Roman über ein Generationenraumschiff. Zu seinen bekanntesten Werken gehören »Der lange Nachmittag der Erde«, für das er 1962 mit dem Hugo Award ausgezeichnet wurde, und die »Helliconia«-Saga, mit der er den BSFA, den John W. Campbell Memorial Award und den Kurd Laßwitz Preis gewann. Brian Aldiss starb am 19. August 2017 im Alter von 92 Jahren in Oxford. Der 1962 in Berlin-Kreuzberg geborene Frank Böhmert erzählte schon als Kind gerne unheimliche und phantastische Geschichten. Seit den frühen 1980er-Jahren schreibt und veröffentlicht er Kurzgeschichten und Gedichte in allen literarischen Genres. In den letzten Jahren machte er sich als Übersetzer anspruchsvoller Romane, Kinderbücher und Krimis einen Namen. In der Reihe PERRY RHODAN sind von Frank Böhmert die Romane »Die Sternenhorcher« (Andromeda) und »Die Traumkapseln« (Odyssee) erschienen.
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