Deutschland - Italien - Trennendes und Verbindendes nach mehr als 2000 Jahren gemeinsamer Kulturgeschichte
Verlag | iudicium |
Auflage | 2024 |
Seiten | 185 |
Format | 21 x 1 x 29,5 cm |
Gewicht | 279 g |
ISBN-10 | 3862056643 |
ISBN-13 | 9783862056644 |
Bestell-Nr | 86205664A |
Die Wilhelm-Hausenstein-Gesellschaft veröffentlicht mit diesem Band die Zusammenfassung der Referate, die auf dem 13. Symposium in Hornberg, dem Geburtsort Hausensteins, gehalten wurden. Kunstgeschichte, Musikwissenschaft, Architekturgeschichte, Philosophie, Kirchengeschichte, Literaturgeschichte, Filmgeschichte und Gastrosophie sind ohne Italien undenkbar. Der verbreitete Spruch "Der Italiener schätzt den Deutschen, liebt ihn aber nicht - der Deutsche liebt den Italiener, schätzt ihn aber nicht" sollte nach diesem Symposium keinen Bestand mehr haben.
Inhaltsverzeichnis:
Wolfgang BOECKH: Zum Geleit · Wolfgang BOECKH: Mein Italien - oder noch ein Taugenichts? · Johannes WERNER: Nach Rom - wohin denn sonst? Aus badischen Biographien · Kerstin BITAR: "Dies ist Italien, ... wo die Luft ein Gedanke ist." Zu Wilhelm Hausensteins kunstliterarischen Publikationen über die italienische Kunst · Immacolata AMODEO: Deutsch-italienische Kulturbeziehungen: Akteure, Institutionen, Perspektiven · Karlheinz STIERLE: Petrarca übersetzen · Patricia OSTER-STIERLE: Qfwfq oder die Unaussprechlichkeit des Anfangs. Kant und Schopenhauer in Calvinos kosmogonischem Mythos "Cosmicomiche" · Jochen HÖRISCH: Et in Arcadia ego. Zum Spannungsverhältnis von Schönheit und Endlichkeit in Goethes Erfahrung von Italien · Henry KEAZOR: "Un'esposizione di cose antiche"? Corinna Belz' "In den Uffizien" (2021) im Kontext internationaler Museumsfilme · Sabina KIENLECHNER: Wie die deutschen Kolonialherren sich heimlich Italien aneigneten · Olga SPARSCHUH: Fremde Heimat, fremde Ferne. Die i talienische Arbeitsmigration der 1950er bis 1970er Jahre als europäische Erfahrung · Silke LEOPOLD: Monteverdi in Breslau. Wie die italienische Musik im 17. Jahrhundert nach Deutschland kam · Peter FRANKENBERG: Was wäre, wenn das Römische Reich nicht untergegangen wäre?