Die 31 beliebtesten Irrtümer der Bibelauslegung - Erhellende Einsichten in die Weite der biblischen Botschaft
Verlag | Neukirchener Aussaat |
Auflage | 2016 |
Seiten | 157 |
Format | 12,2 x 19,0 x 1,4 cm |
Gewicht | 181 g |
ISBN-10 | 3761561954 |
ISBN-13 | 9783761561959 |
Bestell-Nr | 76156195A |
Viele Denkfehler haben sich in die Bibelauslegung eingeschlichen. Der Autor untersucht unterschiedliche Situationen und Verse aus der Bibel und erklärt, was damit eigentlich gemeint ist.
"Auge um Auge, Zahn um Zahn" - hier geht es nicht um die Rache, sondern gerade um das Gegenteil - die Überwindung der Rache. Und hinter der "Hiobsbotschaft" verbirgt sich mehr als nur Leid und Elend, nämlich Hiob als treuer Zeuge Gottes, der sich mit Gott und dem Leid in der Welt auseinandersetzt. Ganz verschiedene Verse, Sprüche und Situationen aus der Bibel nimmt der Autor unter die Lupe und zeigt dem Leser, was damit eigentlich gemeint ist. Er erläutert historische Tatsachen und deckt somit verbreitete Denkfehler auf, die sich im Laufe der Jahre in Interpretation und Auslegung eingeschlichen haben.Mit diesen einzelnen Mosaiksteinen erscheint die Bibel in ihrem Gesamtbild in einem ganz anderen Licht. Deutlich wird, dass gerade das Alte Testament Aussagen enthält, die für unsere heutige Zeit aktuell sind. Auch zeigt sich, wie sehr das Alte und Neue Testament miteinander verschränkt sind.
Rezension:
Steenbuck gelingt es in beeindruckender Weise, fundiertes Fachwissen in verständlicher Sprache zu präsentieren. Die verschiedenen Strömungen der Exegese werden fachlich dargestellt. Das Buch ist für Fachleute als Refreshing ebenso geeignet wie für Laien, die sich mit Bibelauslegungen beschäftigen oder ihre regelmäßige Lesung fundieren möchten. Die kurzen Abschnitte des Buches laden zudem dazu ein, es im Rahmen eines Bibelkreises gemeinsam zu lesen und zu besprechen. Auch für Firm- und Konfirmandengruppen ist das Buch Lektüre oder als geistvolles Geschenk zum Fest zu empfehlen. Quelle: Die Tagespost, Katholische Zeitung für Politik, Gesellschaft und Kultur, Nr. 7, 19.01.2016 (die-tagespost.de)