Die Akte Skripal - Der neue Spionagekrieg und Russlands langer Arm in den Westen
Verlag | Droemer/Knaur |
Auflage | 2018 |
Seiten | 352 |
Format | 14,6 x 21,8 x 2,5 cm |
Gewicht | 512 g |
Übersetzer | Pieke Biermann, Elisabeth Liebl, Werner Schmitz |
ISBN-10 | 3426277859 |
ISBN-13 | 9783426277850 |
Bestell-Nr | 42627785A |
Es ist ein True-Life Le Carré: Im Frühjahr 2018 werden der ehemalige russische Doppelagent Sergej Skripal und seine Tochter Julija in England mit lebensbedrohlichen Vergiftungserscheinungen aufgefunden. Es gibt kaum Zweifel daran, dass der russische Geheimdienst hinter dem Anschlag mit dem Nervengift Nowitschok steckt. Zahlreiche Staaten weltweit weisen daraufhin über 140 russische Diplomaten aus, Handelssanktionen werden verhängt - die Beziehungen zwischen Russland und dem Westen erreichen ihren absoluten Tiefpunkt seit dem Kalten Krieg.
Mark Urban, der als BBC- Reporter seit Jahrzehnten über die Schattenwelt der Spionage berichtet, ist der einzige, dem sich Skripal anvertraut hat. Von 2017 bis zu dem Attentat führte der Autor mit ihm zahlreiche Exklusivinterviews. Das Ergebnis: Ein packendes Buch, das tief hineinführt in das neue Machtspiel zwischen Ost und West. Angefangen bei Skripals Leben als Oberst des russischen Geheimdienstes, legt Mark Urban die Motive des Russen offen, sich als Doppelagent für den britischen MI6 zu verdingen, erzählt von seiner Verhaftung und seinem Prozess in Russland und von Srkipals Leben in Salisbury im Süden Englands, wo der Ex-Spion seit einem Agentenaustausch im Jahr 2010 lebt - in ständiger Furcht vor der Rache Putins.
Vielmehr jedoch enthüllt "Die Akte Skripal" als erstes Buch die Ereignisse, die zu dem versuchten Giftmord führten. Es stellt den schicksalhaften Tag des Anschlags in einen größeren politischen Kontext und zeigt, welche Bedeutung er für die Zukunft der Beziehungen zwischen Russland und dem Westen hat.
Rezension:
"Ein packendes Buch, das tief hineinführt in das neue Machtspiel zwischen Ost und West." www.buch-magazin.de 20181109