Die Arbeitsmethode des Zivilrichters - für Rechtsreferendare und junge Praktiker mit Fällen und einer Musterakte
Verlag | Müller (C.F.Jur.) |
Auflage | 2019 |
Seiten | 324 |
Format | 16,6 x 23,7 x 2,0 cm |
Gewicht | 555 g |
Reihe | Referendariat |
ISBN-10 | 3811448498 |
ISBN-13 | 9783811448490 |
Bestell-Nr | 81144849A |
Das Konzept:Die zweite juristische Staatsprüfung ist eine praktische Prüfung. Wer sie bestehen will, muss nicht nur im Zivil- und Prozessrecht Bescheid wissen, er muss mehr können: Prozessakten bearbeiten, streitige Prozessfälle entscheiden und Urteile schreiben. Die "Arbeitsmethode des Zivilrichters" lehrt, wie man im Zivilprozess praktisch arbeiten soll, und warum man so arbeiten soll.Sie beschreibt Schritt für Schritt die Arbeit am Sachverhalt, die Stationen der rechtlichen Lösung des Prozessfalles und das Zivilurteil mit all seinen Bestandteilen, und sie demonstriert diese Arbeitsweise am lebendigen Beispiel einer Musterakte und in einer Sprache, die jeder versteht.In diesem Buch erfährt der Leser auch, wie er prozessuale Sonderfälle von A(bänderungsklage) bis W(iederaufnahme) methodisch bewältigen kann. Nicht zu kurz kommen die vielfältigen Entscheidungen durch Beschluss, die Verhandlungsführung samt Vergleichstaktik und die Examensarbeit. Für die 18. Auflage wurde das Buch a ktualisiert und auf den neuesten Stand von Gesetzgebung und Rechtsprechung gebracht.
Rezension:
... Genau das Richtige, um sich als Rechtsreferendar in der Zivilstation fit für die Arbeit mit Akten und echten Fällen zu machen. Insbesondere im Hinblick auf die Zivilrechtsklausuren im Staatsexamen ist das Buch eine große (praktische) Hilfe. Gerade begleitend zu den Arbeitsgemeinschaften ist das Buch hilfreich, um zahlreiche Inhalte zu vertiefen, die angesichts der knappen Zeitvorgaben etwas zu kurz kommen. ... Ein empfehlenswertes Standardwerk für Rechtsreferendare zur hervorragenden Vorbereitung auf die Zivilrechtsklausuren im zweiten juristischen Staatsexamen.www.jurabuecher.com 4.9.2015Dies ist eines der Bücher, die man im Leben (wenigstens) zweimal lesen sollte: einmal vor Beginn des Referendariats, einmal zu Beginn der beruflichen Laufbahn, sofern diese mit gerichtlicher Tätigkeit als Anwalt oder Richter irgendwie zusammenhängt. ... Man sollte sich als Referendar dieses Buch einfach nicht entgehen lassen. Die Lektüre gehört dank der pragmatischen und effektiven Herangehen sweise des Autors und dank der eingängigen und umsichtigen Darstellung zu einem der seltenen Höhepunkte während der juristischen Ausbildung. Die Empfehlung lautet deshalb ganz klar: kaufen und lesen, letzteres gerne mehrfach!studjur-online.de 16.07.2009Erstklassige Ausbildungsliteratur.Studium SS 2009Fürs Examen die mit Abstand empfehlenswerteste Anschaffung.RA Michael Schinagl in: www.buchkatalog.de November 2005Schwieriges gerät unter der Feder Schellhammers zum Verständlichen und Nachvollziehbaren, so dass in jedem Leser die Erkenntnis heranreift, Prozessarbeit ist kein Hexenwerk.JuS 5/2003