Die Badische Staatskapelle - Namen · Spuren · Impressionen - Eine Chronik
Verlag | Lindemanns Bretten |
Auflage | 2022 |
Seiten | 184 |
Format | 20,6 x 1,9 x 27,7 cm |
Gewicht | 824 g |
Reihe | Lindemanns Bibliothek 339 |
ISBN-10 | 3963080507 |
ISBN-13 | 9783963080500 |
Bestell-Nr | 96308050A |
Bewährte und erfolgreiche Institutionen werden schließlich zu einer Selbstverständlichkeit. Sie begleiten unser Leben, ohne dass wir uns allzeit ihre Herkunft und ihren Werdegang vor Augen führen. Eine solche Institution ist die Badische Staatskapelle, eines der traditionsreichsten Orchester Deutschlands, das derzeit über 90 Musikerinnen und Musiker aus rund 20 Nationen vereint. Die vorliegende Chronik gibt Auskunft über die Geschichte dieses Sinfonieorchesters, das 1662, lange vor der Stadtgründung Karlsruhes, erstmals Erwähnung fand und sich zur Hofkapelle zunächst der Markgrafen von Baden-Durlach, dann der Großherzöge von Baden formierte. Klangvolle Namen wechselten auf dem Dirigentenpult - Franz Danzi, Hermann Levi, Otto Dessoff etwa als Hofkapellmeister, in jüngerer Zeit waren es u. a. Joseph Keilberth, Christoph Prick, Kazushi Ono oder Justin Brown, die dem jetzigen Generalmusikdirektor, Georg Fritzsch, vorangingen und ihr Publikum mit abwechslungsreichen Spielplänen verwöhn ten - nicht zu vergessen berühmte Komponisten wie Richard Wagner, Johannes Brahms und Richard Strauss, die in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts in unserer Stadt Gastspiele gaben und die Hofkapelle dirigierten.In großen Bögen umfasst der Band den Werdegang des Orchesters, beschreibt große Höhepunkte und spart auch dunkle Zeiten nicht aus. Das Werk reicht bis zur Gegenwart und zeigt den gesteigerten Wert und die ungebrochene Bedeutung der Badischen Staatskapelle auf und weist in eine hoffentlich gesicherte, jedenfalls vielversprechende Zukunft dieses ehemals "kleinen Orchesters" in einer ehemals "kleinen Stadt".Mit Musik-CD.