Die Cartiers - Eine Familie und ihr Imperium | Die funkelnde Saga einer der berühmtesten Schmuckdynastien der Welt
Verlag | Insel Verlag |
Auflage | 2023 |
Seiten | 700 |
Format | 14,6 x 22,4 x 5,0 cm |
Gewicht | 866 g |
ISBN-10 | 3458643656 |
ISBN-13 | 9783458643654 |
Bestell-Nr | 45864365A |
Es begann mit einem kleinen, feinen Juwelierladen, den Louis-François Cartier 1847 in Paris gründete. Schon wenige Jahre später wurde die französische Kaiserin Eugénie seine Kundin. Und als Prinzessin Mathilde, die Cousine von Napoleon I., 1856 bei einem ihrer Salons mit Cartier glänzte, öffnete dies dem Unternehmen das Tor zur Pariser Gesellschaft und der internationalen Haute Volée. Anfang des 20. Jahrhunderts eröffneten die drei Enkel des Gründers Niederlassungen in London und New York. Sie machten aus Cartier eine ikonische Luxusmarke, schufen ein Weltimperium. Sie belieferten die königlichen Höfe und versorgten die Schauspielerinnen und Mode-Diven des 20. Jahrhunderts - von Gracia Patricia, Wallis Simpson und Coco Chanel bis zu Elizabeth Taylor und Romy Schneider: Es musste Cartier sein.
Aus vielen Mosaiksteinchen hat die Cartier-Urgroßenkelin die Geschichte ihrer Familie zusammengesetzt. Sie liest sich wie ein Gesellschaftsroman, in dem es nicht nur um sündhaft te ure Schmuckstücke, sondern auch um arrangierte Ehen und heimliche Romanzen, um dynastische Intrigen und schändlichen Verrat geht.
Die fesselnde Geschichte von vier Generationen von Juwelieren, die hinter dem Cartier-Imperium stehen und von drei Brüdern, die Anfang des 20. Jahrhunderts das bescheidene Juweliergeschäft ihres Großvaters in eine ikonische Luxusmarke verwandelten - erzählt von einer Urgroßenkelin mit exklusivem Zugang zu einem lange verschollenen Familienarchiv.
Rezension:
»Brickel ... liefert eine fast schon romanhaft verdichtete Erzählung der Lebensläufe der Cartier-Generationen. Sie schaut auf die strukturellen Aspekte des Handels mit edlen Steinen und Metallen und verwebt zeitgeschichtliche, politische und wirtschaftliche Hintergründe in den Erzählfluss.« Maria Wiesner Frankfurter Allgemeine Zeitung 20240308