Die Evolution der Gewalt - Warum wir Frieden wollen, aber Kriege führen. Eine Menschheitsgeschichte | Krieg, Mord und Totschlag: Ein Biologe, ein Archäologe und ein Historiker beschreiben die Evolution menschlicher Gewalt.. Nomini
Verlag | DTV |
Auflage | 2024 |
Seiten | 368 |
Format | 15,0 x 2,5 x 22,0 cm |
Gewicht | 550 g |
ISBN-10 | 3423284382 |
ISBN-13 | 9783423284387 |
Bestell-Nr | 42328438A |
Was bringt Menschen dazu, andere Menschen zu töten? Die Autoren verbinden die Erkenntnisse aus verschiedenen Wissenschaften, um in dieser Menschheitsgeschichte der Gewalt aufzuzeigen, unter welchen Bedingungen es zu Krieg, Mord und Totschlag kommt. Und wie wir diese in Zukunft verhindern können.
Warum Krieg kein Schicksal ist
Das Unvorstellbare ist eingetreten: Der Krieg ist zurück - und bedroht uns alle. War der lange Frieden in Europa nur ein kurzes Intermezzo? Ereilt uns nun das Schicksal, weil wir nicht gegen unsere kriegerische Natur ankönnen? Höchste Zeit, den evolutionären Wurzeln der Gewalt nachzuspüren. Die drei Bestsellerautoren brechen zu einer Menschheitsgeschichte der anderen Art auf. Sie präsentieren die aktuellen Forschungen über Schimpansen und Bonobos, spüren der Archäologie von Mord und Totschlag nach und zeigen, wie der Krieg Despoten und Staaten, aber auch Götter groß machte. Ihre Botschaft: Wir sind nicht zum Krieg verdammt, fallen ihm jedoch, wenn wir nicht aufpassen, nur allzu leicht zum Opfer.
Rezension:
In hochinteressanten Betrachtungen untersuchen die Autoren allerdings auch das evolutionäre "Fundament der Gewalt" im Tierreich sowie in der Historie der Jäger und Sammler, die viel friedlicher waren als unsere äffischen Verwandten. Oliver Uschmann Galore 20241101