Die Kunst der Demokratie - Die Bedeutung der Kultur für eine offene Gesellschaft
Verlag | Hoffmann und Campe |
Auflage | 2020 |
Seiten | 256 |
Format | 14,6 x 21,8 x 2,8 cm |
Gewicht | 418 g |
ISBN-10 | 3455008402 |
ISBN-13 | 9783455008401 |
Bestell-Nr | 45500840A |
Eine Analyse und flammendes Plädoyer für die Kunst- und Kulturarbeit als Lebensader einer funktionierenden offenen Demokratie.
Eine Analyse und flammendes Plädoyer für die Kunst- und Kulturarbeit als Lebensader einer funktionierenden offenen Demokratie.
»Es wäre ein Segen, mehr Politiker von der intellektuellen Brillanz Brosdas auf der Bühne zu haben.« ZEIT Literatur
»Nichts kommt von selbst. Und nur wenig ist von Dauer.« Das sagte Willy Brandt 1992 in Bezug auf politische Gewissheiten, in einer Zeit, in der für viele der Sieg der Demokratie als ausgemacht galt.
Carsten Brosda skizziert die zentrale Rolle von Kunst und Kultur, wenn es darum geht, Freiheiten zu sichern und als Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Kunst irritiert und inspiriert. Sie ist Motor unserer Demokratie und Grundlage von Kreativität und Innovation. Sie stiftet Sinn und begründet gesellschaftlichen Zusammenhang - auch wenn sie ihn in Frage stellt und gerade weil sie sich jeder konkreten Erwartung widersetzt. In diesem Paradox liegt eine Kraft, die wir unbedingt schützen müssen. Wir sind aktuell vielleicht mehr denn je seit Gründung der Bundesrepublik gefordert, die Freiheit der Kunst grundsätzlich zu sichern.
Eine scharfe Analyse der kulturellen und politischen Aufgaben unserer Zeit und ein grundsätzliches und visionäres Buch über die Voraussetzungen für den Erhalt einer freien und diversen Gesellschaft.
Inhaltsverzeichnis:
CoverTitelseite»Nur wenig ist von Dauer ...« Neue KulturkämpfeDimensionen des KulturellenGefährdungen der KunstfreiheitZwischen Pragmatismus und Vision: Schmidt und die MusikGesellschaft im WandelKultur für alleKultur der HeimatBewusstsein durch ErinnerungDer digitale KulturbruchDie Ökonomie kultureller KreativitätIn gemeinsamer VerantwortungAntworten auf der Höhe der ZeitDankEndnotenÜber Carsten BrosdaImpressum
Rezension:
»Eine anspruchsvolle Lektüre.« Paul Stänner Deutschlandfunk Kultur 20200201