Die Macht der Identität - Essays über jüdische Schriftsteller
Verlag | Jüdischer Verlag im Suhrkamp Verlag |
Auflage | 1992 |
Seiten | 231 |
Format | 13,1 x 2,1 x 20,9 cm |
Gewicht | 308 g |
ISBN-10 | 3633540164 |
ISBN-13 | 9783633540167 |
Bestell-Nr | 63354016A |
"In zehn Essays untersucht Gershon Shaked die spezifisch jüdischen Elemente und gemeinsamen literarischen Themen in den Werken von Schriftstellern jüdischer Herkunft. Zwei Schriftstellergenerationen werden vorgestellt. Die ältere, europäische, schrieb auf deutsch: Kafka, Stefan Zweig, Joseph Roth, Jakob Wassermann; die jüngere, amerikanische, auf englisch: Bernard Malamud, Saul Bellow, Philip Roth, Allen Lelchuk. In Shakeds Analyse finden die Archetypen des 'Ewigen Juden' aus Kafkas "Amerika" und des Ewigen Verlierers' aus Joseph Roths "Hiob" ihre Entsprechung in Malamuds Schlemihl-Figuren und in Philip Roths 'Großstadtneurotikern'."
Inhaltsverzeichnis:
Einleitung. Kafka: Jüdisches Der ewige Jude in Kafkas "Amerika". Die Gnade der Vernunft und die des Unglücks. Zum Briefwechsel zwischen Zweig und Roth. Wie jüdisch ist ein jüdisch-deutscher Roman?. Über Josef Roths "Hiob". Der Fall Wassermann. Die Verwandlungen des Schlemihl Ischariot und ein jüdischer Don Quichotte. Über Saul Bellow. Jugendbildnis eines jüdischen Neurotikers. Über Philip Roth. Die sexuelle Revolution und der Cul de Sac. Über Allen Lelchuk. Kein anderer Ort. Über Saul Friedländer. Die Macht der Identität. Über deutsche und amerikanische Literatur von Juden. Erbe und hebräische Literatur. in Amerika. Über Bernhard Malamud. Judas