Eines Abends im Herbst bringt die tatkräftige Too-ticki einen merkwürdigen Gast ins Muminhaus: Die schüchterne Ninni ist in ihrem Leben so oft erschreckt worden, dass sie immer blasser und schließlich unsichtbar wurde. Nun sollen die freundlichen, höflichen Mumins sie wieder sichtbar machen. Stück für Stück gelingt das - nur Ninnis Gesicht bleibt leer. Ninni kann weder spielen noch wütend werden, wie die Kleine Mü entsetzt feststellt. Und Witze versteht sie auch nicht. Ein hoffnungsloser Fall? Jedenfalls bis zu dem Tag, als der Muminvater die verhängnisvolle Idee hat, der Muminmutter einen Streich zu spielen ... Eine der hintergründigsten Geschichten von Tove Jansson, unterhaltend, humorvoll und mit Blick für das Wesentliche.
Leseprobe:
Von Ninni war kaum etwas zu sehen oder zu hören, bis sie ins Mumintal kam und die Familie kennenlernte, die dort lebt. Wie sich das abgespielt hat, wirst du erfahren, wenn du dieses Buch liest.
Cecilia Davidsson, 1963 in Småland / Schweden geboren und aufgewachsen, studierte Informationstechnologie und arbeitete als Lokalredakteurin. Nach einem ergänzenden Schreibstudium debütierte sie zunächst mit einer viel beachteten Kurzgeschichtensammlung, Romane und Kinderbücher folgten. Parallel zu Ihrer eigenen schriftstellerischen Tätigkeit unterrichtet Cecilia Davidsson kreatives Schreiben an der Linnaeus-Universität in Växjö. Filippa Widlund ist eine schwedische Illustratorin. In ihrem Studio in einer kleinen Stadt nahe Stockholm arbeitet sie beständig an neuen Projekten. Hauptsächlich und bevorzugt an der Herstellung von Bilderbüchern für Kinder. Seit mehr als 25 Jahren arbeitet sie mit großen Verlagen zusammen und hat an mehr als 50 Titeln mitgewirkt.www.filippawidlund.com Birgitta Kicherer, geboren 1939 in Stockholm, wuchs in Schweden und Deutschland auf. Nach einem Grafikstudium arbeitete sie zunächst als Buchillustratorin bevor sie Anfang der 70er Jahre ihre Tätigkeit als Übersetzerin begann. Kicherer übersetzt vorwiegend aus dem Schwedischen, ebenso jedoch auch aus dem Norwegischen, Dänischen und Englischen. Zahlreiche ihrer Übersetzungen wurden mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, 1999 erhielt sie zudem den Sonderpreis des Deutschen Jugendliteraturpreises für ihr Gesamtwerk.Für die Übersetzung des Romans 'Stadt der Sonne' von Tove Jansson erhielt Birgitta Kicherer 2017 ein Arbeitsstipendium des DÜF, zudem ist sie Trägerin des Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreises (1993).
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