Die Neue Sachlichkeit / The New Objectivity - Ein Jahrhundertjubiläum / A Centennial
Verlag | Deutscher Kunstverlag |
Auflage | 2024 |
Seiten | 408 |
Format | 23,5 x 4,0 x 28,0 cm |
Gewicht | 2112 g |
ISBN-10 | 3422802509 |
ISBN-13 | 9783422802506 |
Bestell-Nr | 42280250A |
Deutsch-englische Ausgabe
Der Epochenbegriff "Neue Sachlichkeit" wurde zu einem Synonym für den kulturellen Aufbruch der 1920er-Jahre und die in der Kunst, aber auch in Architektur, Design, Fotografie oder Literatur zu beobachtenden Rationalität und sachlichen Präzision. Gustav F. Hartlaub prägte diesen Begriff 1925 mit einer Ausstellung, die namensgebend wurde. 100 Jahre danach soll die in der Kunsthalle Mannheim gezeigte Schau kritisch hinterfragt und digital rekonstruiert werden. Neben Werken zentraler Künstlerpersönlichkeiten wie Max Beckmann, Otto Dix und George Grosz werden auch übersehene Positionen, vor allem von Künstlerinnen wie Anita Rée und Lotte Laserstein, vorgestellt. Ausgeweitet wird der Blick auch topografisch, etwa in die Schweiz und nach Italien, sowie zeitlich bis in die 1930er- und frühen 1940er-Jahre. Die Publikation verspricht ein visuelles Eintauchen in eine prägende Stilepoche und gibt Einblick in den aktuellen Forschungsstand über zentrale Fr agen der Neuen Sachlichkeit.
Blick ins Buch
Die Neue Sachlichkeit - ein Panorama der 1920er- und 1930er-Jahre Eine Epoche neu entdeckt: weibliche Positionen und vergessene Künstler_innen mit Schlaglichtern auf Personen, Motive und Themen Ausstellung, Kunsthalle Mannheim, 22.11.2024 - 9.3.2025
Rezension:
"Ähnlich umfangreich und sehr informativ ist der Katalog [...]" (Marcus Golling in: Südwest Presse, 06.12.2024)
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"Anlass ist eine einzigartige Ausstellung mit einem ebenso bemerkenswerten Katalog [...]." (Rudolf Scharping in: Cicero, 2025/1)
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"In der Kunsthalle wie im exzellenten Katalog ist gut sichtbar markiert, welche Bilder 1925 dabei waren, unter dem Strich ein geringer Prozentsatz der opulenten Auswahl, aber ein charakteristischer." (Judith von Sternburg in: https://www.fr.de/kultur/kunst/neue-sachlichkeit-in-mannheim-die-sparsamen-93514541.html (14.01.2025))
German-english edition
The epochal term "New Objectivity" became synonymous with the cultural awakening of the 1920s, and with the rationalism and objective precision to be observed in art as well as architecture, design, photography and literature at that time. In 1925, Gustav F. Hartlaub coined the term with an exhibition of the same name. 100 years later, the exhibition shown then at Kunsthalle Mannheim will be scrutinized critically and reconstructed digitally. In addition to works by key artistic figures such as Max Beckmann, Otto Dix and George Grosz, the new exhibition will also present overlooked positions, especially those of female artists such as Anita Rée and Lotte Laserstein. The scope will also be extended topographically, e.g. to Switzerland and Italy, as well as chronologically, to the 1930s and early 1940s. The publication promises visual immersion in a formative stylistic epoch and will provide insights into the current state of research on key quest ions of New Objectivity.
Look inside
New Objectivity - a panorama of the 1920s and 1930s An era rediscovered: female positions and forgotten artists, highlighting people, motifs and themes Exhibition: Kunsthalle Mannheim, 22.11.2024 - 9.3.2025