Die Neuentdeckung der Gemeinschaft - Chancen und Herausforderungen für Kirche, Quartier und Pflege
Verlag | Vandenhoeck & Ruprecht |
Auflage | 2021 |
Seiten | 198 |
Format | 15,6 x 1,4 x 22,8 cm |
Gewicht | 374 g |
ISBN-10 | 3525624506 |
ISBN-13 | 9783525624500 |
Bestell-Nr | 52562450A |
Im Zuge der Coronapandemie wie bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich gesellschaftliche Brüche, Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach Gemeinschaft. Mehrgenerationenhäuser, Sorgende Gemeinschaften und Nachbarschaftsprojekte werden wichtiger und fordern Kirche und Diakonie heraus, sich neu als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft zu verstehen. Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in Quartieren, sozialen Unternehmen und Gemeinden vor.
Neue Formen von Gemeinschaft - neue Projekte für Quartier, soziale Unternehmen und Gemeinden
Die Neuentdeckung der Gemeinschaft fordert Kirche heraus. Während Gemeindehäuser geschlossen und diakonische Gemeinschaften kleiner werden, entstehen neue Nachbarschaftsnetze und Caring Communities. Was gilt es zu lernen? Was neu zu entdecken?
Im Zuge der Coronapandemie wie bereits in anderen Transformationsprozessen zeigen sich gesellschaftliche Brüche, wachsende Einsamkeit und eine starke Sehnsucht nach Gemeinschaft. Schrumpfende ländliche Räume und neue Konzepte der Quartiersentwicklung fordern Kirche und Diakonie heraus, sich als Akteurinnen in der Zivilgesellschaft neu zu verstehen.
Das Buch geht den Veränderungen in Familie, Arbeitswelt und Nachbarschaft nach, macht auf Herausforderungen für die alternde Gesellschaft aufmerksam und stellt neue Gemeinschaftsprojekte in Quartieren, sozialen Unternehmen und Gemeinden vor. Neue Wohnformen und Nachbarschaftsnetze brauchen ergänzende soziale Dienste. Sorgende Gemeinschaften brauchen Sorgestrukturen. Kirche ist da bei in allen Feldern gefragt - als Gemeinde in der Nachbarschaft, als Institution gegenüber Staat und Kommune und als diakonisches Unternehmen bei wachsendem Bedarf in Pflege und Erziehungseinrichtungen. Als "Gemeinde von Schwestern und Brüdern" ist sie historisch wie theologisch mit dem Thema "Gemeinschaft" verknüpft. Welche Traditionen sind dabei hilfreich, welche hinderlich? Und welche Rolle spielen die Engagierten wie die "Betroffenen" selbst?