Verlag | Mons Dresden |
Auflage | 2021 |
Seiten | 204 |
Format | 15,0 x 1,9 x 18,9 cm |
Gewicht | 232 g |
ISBN-10 | 3946368352 |
ISBN-13 | 9783946368359 |
Bestell-Nr | 94636835A |
Geliebte, Perlentaucher, Goldschmied, Herrscher, Juwelendieb - sie riskieren viel, um Schmuck wie glänzende Perlen und funkelnde Juwelen zu besitzen. Diese Anthologie enthält Meistererzählungen, die von Liebe, Leidenschaft, Treue, Betrug, Brillantenschmuggel, Schmuckraub, Mord und Mut berichten.Von Guy de Maupassant, W. Somerset Maugham, E.T.A. Hoffmann, Charles Baudelaire, Kurt Tucholsky, Jack London, Teffy u. v. a.
Leseprobe:
"Die beiden Perlen, welche Kleopatra, die letzte Königin von Ägypten, als ein Geschenk orientalischer Könige besaß, waren von jeher die größten." Gaius Plinius Secundus Maior, auch Plinius der Ältere (23/24-79)"Ein Tautropfenglitzert auf einem Steinwie ein Diamant." Ein Diamant, Kawabata Bosha (1897-1941)"Ein verhungert Hühnchen fandEinen feinen Diamant,Und verscharrt' ihn in den Sand." Das Hühnchen und der Diamant, Friedrich von Hagedorn (1708-1754)"Ich fand diesen Max Kelada unsympathisch, noch ehe ich ihn kannte." Mister Allwissend, W. Somerset Maugham (1874-1965)"Die Perle, die der Muschel entrann,Die schönste, hochgeboren,Zum Juwelier, dem guten Mann,Sprach sie: »Ich bin verloren!« " Die Perle, die der Muschel entrann, Johann Wolfgang von Goethe (1749-1832)»Fanitschka hat einen riesigen Brillanten rausgeschmuggelt, ihr werdet nicht glauben, wo - in der eigenen Nase.« Brillantenschmuggel_, Teffy (1872-1952) _ Titel durch den Herausgeber"Der Clou des Abends war aber die Frau vo n Wassilko, die ukrainische Gesandtin, eine kleine, magere Frau, die ganz aus knallrot gefärbtem Haar und Brillanten zu bestehen schien, dazwischen nur, wo das Gesicht sitzt, sehr viel Schminke und Emaille." Brillanten so groß wie Taubeneier_, Harry Graf Kessler (1868-1937) _ Titel durch den Herausgeber "Es war einmal ein Kaiser, der über ein unermesslich großes, reiches und schönes Land herrschte. Und er besaß wie jeder andere Kaiser auch eine Schatzkammer, in der inmitten all der glänzenden und glitzernden Juwelen auch eine Flöte lag." Märchen - Die Schatzkammer des Königs, Kurt Tucholsky (1890-1935)