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Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft

Die Religion innerhalb der Grenzen der bloßen Vernunft - Kant, Immanuel - Logik und Ethik - 1231

Taschenbuch
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Produktdetails  
Verlag Reclam
Auflage 1986
Seiten 302
Format 10,0 x 15,1 x 1,8 cm
Gewicht 138 g
Reihe Reclams Universal-Bibliothek 1231
ISBN-10 3150012317
ISBN-13 9783150012314
Bestell-Nr 15001231A

Produktbeschreibung  

Die hier vorgelegte Ausgabe der Religionsschrift ist eine vollständige Neuedition auf der Grundlage der B-Auflage von 1794. Die Ausgabe verzeichnet die Paginierungen der B-Auflage und der Akademie-Ausgabe ebenso wie die wichtigsten Varianten der A-Auflage und Handschriften, Konjekturen und Textrevisionen sowie wesentliche Lesarten früherer Editionen. Das Schwergewicht der Ausgabe liegt neben der Bereitstellung eines verläßlichen Textes auf dem Nachweis zeitgeschichtlicher Bezüge. Neben einer Einleitung, Informationen zur Textgeschichte, zum Zensurstreit und der zeitgenössischen Rezeption sowie Anmerkungen zum Textverständnis und der Quellenlage enthält sie neue Sach- und Namensregister sowie ein umfangreiches Register der von Kant direkt und indirekt zitierten Bibelstellen.

Kant übernimmt in diesem 1793 erstmals erschienen, seinerzeit höchst umstrittenen Spätwerk nichts weniger als den Versuch, nachzuweisen, dass in der christlichen Religion Teile einer moralisch-praktischen Vernunftreligion zu erkennen sind. In seiner Vorrede fasst er zusammen: »Moral also führt unumgänglich zur Religion, wodurch sie sich zur Idee eines machthabenden moralischen Gesetzgebers außer dem Menschen erweitert, in dessen Willen dasjenige Endzweck (der Weltschöpfung) ist, was zugleich der Endzweck des Menschen sein kann und soll.«

Inhaltsverzeichnis:

Vorrede zur ersten Auflage Vorrede zur zweiten Auflage Erstes Stück. Von der Einwohnung des bösen Prinzips neben dem guten: oder über das radikale Böse in der menschlichen Natur I. Von der ursprünglichen Anlage zum Guten in der menschlichen Natur II. Von d em Hange zum Bösen in der menschlichen Natur III. Der. Mensch ist von Natur böse IV. Vom Ursprunge des Bösen in der menschlich en Natur Allgemeine Anmerkung. Von der Wiederherstellung der ursprünglichen Anlage zum Guten in ihre Kraft Zweites Stück. Von dem Kampf des guten Prinzips, mit dem bösen, um die Herrschaft über den Menschen Erster Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des guten Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen a) Personifizierte Idee des guten Prinzips b) Objektive Realität dieser Idee c) Schwierigkeiten gegen die Realität diese r Idee und Auflösung derselben Zweiter Abschnitt. Von dem Rechtsanspruche des bösen Prinzips auf die Herrschaft über den Menschen, und dem Kampf beider Prinzipien mit einander Allgemein e Anmerkung Drittes Stück. Der Sieg des guten Prinzips über das böse, und die Gründung eines Reichs Gottes auf Erden Erste Abteilung, Philosophische Vorstellung des Sieges des guten Prinzips unter Gründung eines Reichs Gottes auf Erden I. Von dem ethischen Naturzustande II. Der Mensch soll aus dem ethischen Naturzustande herausgehen, um ein Glied eines ethischen gemeinen Wesens zu werden III. Der Begriff eines ethischen gemeinen Wesens ist der Begriff von einem Volke Gottes unter ethischen Gesetzen IV. Die Idee eines Volks Gottes ist (unter menschlicher Veranstaltung) nicht anders al s in der Form einer Kirche auszuführen V. Die Konstitution einer jeden Kirche geht allemal von irgend einem historischen (Offenbarungs-) Glauben aus, den man den Kirchenglauben nennen kann, und dieser wird am besten auf eine heilige Schrift gegründet VI. Der Kirchenglaube hat zu seinem höchsten Ausleger den reinen Religionsglauben VII. Der allmähliche Obergang des Kirchenglaubens zur Alleinherrschaft des reinen Religionsglaubens ist die Annäherung des Reichs Gottes Zweite Abteilung. Historische Vorstellung der allmählichen Gründung der Herrschaft des guten Prinzips auf Erden Allgemeine Anmerkung Viertes Stück. Vom Dienst und Afterdienst unter der Herrschaft des guten Prinzips, oder von Religion und Pfaffenturn Erster Teil. Vom Dienst Gottes in einer Religion überhauptDes ersten Teils erster Abschnitt. Die christliche Religion als natürliche Religion Zweiter Abschnitt. Die christliche Religion als gelehrte Religion Zweiter Teil. Vom Afterdienst Gottes in einer statutarischen Religion § I. Vom allgemeinen subjektiven Grunde des Religionswahnes
2. Das dem Religionswahne entgegengesetzte moralische Prinzip der Religion § 3. Vom Pfaffenturn als einem Regiment im Afterdienst des guten Prinzips § 4. Vom Leitfaden des Gewissens in Glaubenssachen Allgemeine Anmerkung Nachwort des HerausgebersAnhangPersonenregisterSachregister

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