Die Spiele des Jahrhunderts - Olympia 1972, der Terror und das neue Deutschland | "Ein großes, pralles Geschichtsbuch, das den Sport zum Anlass nimmt, um alles andere zu erzählen." Berliner Zeitung
Verlag | DTV |
Auflage | 2021 |
Seiten | 528 |
Format | 15,3 x 4,2 x 21,8 cm |
Gewicht | 999 g |
ISBN-10 | 3423283033 |
ISBN-13 | 9783423283038 |
Bestell-Nr | 42328303A |
1972 herrscht Aufbruchsstimmung und die Olympischen Spiele sollen der Welt das neue, lässige Deutschland zeigen. Die preisgekrönten Journalisten Ritzer und Deininger erzählen eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Olympiade verdichtet.
Schillerndes Panorama einer ganzen Epoche, glänzend erzählt
Raus aus den Schatten der NS-Zeit, den Wiederaufbau geschafft - 1972 reißt Deutschland die Fenster auf. Es herrscht Aufbruchsstimmung und die Olympischen Spiele sollen der Welt das neue, lässige Deutschland zeigen. Als ein Fest der Demokratie, als Gegenentwurf zur martialischen Propaganda 1936 in Berlin.
Unter dem verwegenen Zeltdach verkörpern Mark Spitz, die junge Gold-Springerin Ulrike Meyfarth und die Sprinterin Heide Rosendahl mitten im Kalten Krieg den Traum vom friedlichen Miteinander. Doch dann setzt palästinensischer Terror alledem ein grausames Ende.
Die preisgekrönten Journalisten Ritzer und Deininger erzählen eine große Geschichte, die beinahe 100 Jahre umfasst und sich in den beiden Wochen der Olympischen Spiele verdichtet.
Rezension:
Mit einer einzigartig spannenden und bruchlosen Erzählung rufen beide Autoren in dieser Meistererzählung vieles hervor, was kultur-, medien-, politik- und sportgeschichtlich in diesen Jahren und seit 1936 (fokussiert auf den Sport) passierte und sich geändert hat. Heiner Möllers Sehepunkte - Rezensionsjournal für die Geschichtswissenschaft 20220615